Migration & Flucht



Edith Meinhart
Cop und Che

Wie ein Tschetschene und ein Polizist zu TikTok-Stars wurden

 

20 Millionen Mal wurden ihre Videos bisher angeklickt, und wöchentlich werden es mehr. Kaum ein Erwachsener kennt sie, aber für Jugendliche ist der 24-jährige Ahmad aus Tschetschenien ein Star, seit er dem Wiener Polizisten Uwe auf TikTok die frechsten und unmöglichsten Fragen stellt. Nichts in ...

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Christian Reutlinger, Katharina Röggla
Gross werden im Park

Wiener Parkbetreuung in Bewegung

 

Der Park ist für viele Kinder sehr viel mehr als der Ort, an dem die Schaukel steht. Hier werden Freundschaften geknüpft und Konflikte navigiert, es werden Geheimnisse geteilt, Abenteuer bestritten und Pläne geschmiedet. Hier wird Alltag gelebt und aktiv gestaltet. Die Wiener Parkbetreuung ...

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Sabrina Fuchs-El-Bahnasawy
Das Recht auf Freiheit

Ein biografisches Gespräch mit Gehad Mazarweh über Israel/Palästina, Psychoanalyse und Rassismus

 

Gehad Mazarweh wird 1941 im palästinensischen Mandatsgebiet geboren. Er erlebt die Gründung des Staates Israel und die damit verbundenen Konsequenzen für die palästinensische Bevölkerung am eigenen Leib. Er verlässt das Land als junger Mann und beginnt eine Reise zu sich selbst. Heute ist er ein ...

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Andreas Brunner, Hannes Sulzenbacher (Hg.)
Homosexualität und Nationalsozialismus in Wien

 

Erst in jüngster Zeit richtete die Forschung ihren Fokus auf die Geschichte jener Personen, die in der NS-Zeit wegen gleichgeschlechtlicher Handlungen verfolgt wurden. Elf Beiträge beleuchten in diesem Band die ideologisch begründete Jagd auf Homosexuelle als »Volksfeinde«, die juristische ...

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Erica Fischer
Die Welt vor Suzie Wong

Eine Familiengeschichte zwischen Wien, Seoul, Paris, Shanghai

 

Wie wird man Heldenenkelin? In der dokumentarischen Erzählung »Die Welt vor Suzie Wong« veranschaulicht Erica Fischer, wie Geschichte und Politik den Alltag der Menschen gestalten und wo individuelles Schicksal beginnt. Suzie Wongs Suche nach dem unbekannten Großvater nimmt in Wien ihren Ausgang ...

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Jeanette Mayrhofer-Berger, René Berger, Mira Mayrhofer (Hg.)
Eine Kunde meiner Existenz

Briefe eines Widerstandskämpfers

 

1957 beginnt Moritz Margulies, seinem Freund aus Czernowitzer Kindheitstagen Briefe zu schreiben, in denen er mit klarem Blick und erstaunlichem Humor sein abenteuerliches Leben bis zur Flucht aus einem französischen Lager für Widerstandskämpfer 1944 erzählt. Nach 60 Jahren findet seine Tochter die ...

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Katharina Glawischnig
Für einen mehr ist auch noch Platz

Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in Pflegefamilien

 

In den Jahren 2015 und 2016 kamen viele unbegleitete minderjährige Flüchtlinge nach Europa und somit auch nach Österreich. Diese große Fluchtbewegung brachte neben viel Leid, Erstaunen und Willkommenskultur auch verschiedene Änderungen in österreichischen Strukturen mit sich. Eine wichtige Neuerung ...

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Peter Birke
Grenzen aus Glas

Arbeit, Rassismus und Kämpfe der Migration in Deutschland

 

In diesem Buch geht es um Arbeit, die hart ist, schlecht bezahlt und Körper und Seele schädigt. Im Mittelpunkt stehen Beschäftigte, die nur sehr selten öffentlich sichtbar sind. Aber es geht auch darum, wie man den Kopf über Wasser halten kann – wie man trotzdem ankommt, weitermacht, für bessere ...

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Uli Jürgens
Der Fädenzieher

Das ungewöhnliche Leben des Arthur Gottlein oder: Wie Raimund und Nestroy nach Shanghai kamen

 

Arthur Gottlein (1895−1977) stand meist in der zweiten Reihe, hatte aber dennoch alle Fäden in der Hand. Als Hilfsregisseur bei dutzenden Großproduktionen, als Aufnahme- und Produktionsleiter, später als Leiter der Shanghaier Puppenspiele. Von den Nationalsozialisten ins Exil getrieben, verhalf er ...

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Jelana Gučanin, Magdalena Gartner, Jasmin Shahali, Sarah Sulollari (Hg.)
In unseren Worten

Lebensgeschichten von Wienerinnen aus der ganzen Welt

 

Alle sprechen über Menschen, die flüchten müssen, aber niemand hört den Menschen zu, die wirklich geflüchtet sind. Und schon gar niemand hört einer Frau zu, die selbst erzählt, warum sie überhaupt flüchten musste und wie sie das empfand. Nur einmal will ich meine eigene Geschichte erzählen, ...

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Ruth Maier
»Es wartet doch so viel auf mich …«

Tagebücher und Briefe Wien 1933–Oslo 1942, herausgegeben von Jan Erik Vold

 

Die 1920 geborene Ruth Maier aus Wien ­vertraute ­ihrem Tagebuch, was sie erlebte und ­bewegte – wach und interessiert an der Welt, ­hellsichtig, emotio­nal und mit Charme. Am Tag, als im ­Deutschen Reich die Synagogen brannten, wurde Ruth 18 Jahre alt. »Wir schlüpften wie gehetztes Wild ins Haus, ...

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Karin Hanta
Zurück zur Muttersprache

Austro-amerikanische ExilschriftstellerInnen im österreichischen literarischen Feld

 

Als erstes Projekt seiner Art stellt dieses Buch die viel­gestal­tige Rolle von Übersetzung in der Ausformung einer NS-­kritischen österreichischen Erinnerungskultur in den Vorder­grund – sowohl im sprachlichen als auch im meta­phorischen Sinn. Die Autorin führte hierzu Interviews mit den ...

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Esther Dischereit
Mama, darf ich das Deutschlandlied singen

Politische Texte

 

Jüdisch. Solidarisch. Antirassistisch. Esther Dischereits Texte sind Einmischungen in politische Angelegenheiten. Sie zeigt auf die nationalistischen Konstruktionen und die staatliche Gewalt, sie ist persönlich involviert und widerspricht. Die Essays handeln von deutsch-jüdischen Zuständen, der ...

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Paul Parin
Die Psychoanalyse geht fremd

Psychoanalyse und Ethnopsychoanalyse. Schriften 1946–1974, Bd. 5

 

Die Ethnopsychoanalyse begleitete die sozialen Kämpfe der sechziger Jahre in der westlichen Welt. Dieser Band versammelt erstmals alle zentralen Texte. Er beinhaltet alle Schriften zwischen 1946 und 1972, von denen Paul Parin einige gemeinsam mit Fritz Morgenthaler und Goldy Parin-Matthèy verfasst ...

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Alkisti Alevropoulou-Malli, Nina Walch
Idomeni. Waiting for Home

Fotos und Text: Alkisti Alevropoulou-­Malli Text: Nina Walch Hg.: Initiative Minderheiten Tirol

 

Das griechische Dorf Idomeni wurde im Jahr 2016 zum Symbol für die europäische Flüchtlingspolitik. Tausende Menschen strandeten hier auf ihrer Flucht. Die Fotografin Alkisti Alevropoulou-­Malli leistete zu dieser Zeit im Lager Idomeni Freiwilligenarbeit und dokumentierte das täg­liche Leben. ...

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Josef Vogl
Aufbruch in den Osten

Österreichische Migranten in Sowjetisch-Kasachstan

 

Im März 1926 gründete eine Gruppe von mehr als 200 österreichischen Auswanderern eine Kolonie am Fluss Syrdar’ja in der Nähe von Kzyl-Orda, der damaligen Hauptstadt von Kasachstan. Armut und der Mangel an Arbeitsplätzen waren die ausschlaggebenden Motive für die Emigration. Die Regierung in ...

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Lotte Dorowin-Zeissl
Zeit der Prüfungen

Acht Monate im KZ Ravensbrück. Herausgegeben von Gerald Stourzh

 

Die bisher unbekannten Berichte über die Gefangenschaft im KZ Ravensbrück der Überlebenden Lotte Dorowin-Zeissl: Der Dokumentarband enthält nachgelassene ­Aufzeichnungen von Lotte Dorowin-Zeissl (1920–2008) über ihre Gefangenschaft, zunächst in Clermont-Ferrand in Frankreich und von August 1944 ...

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Pablo Rudich
Dazwischendasein

Jüdisches Leben zwischen Czernowitz, Wien und Montevideo

 

Viele jüdische Familiengeschichten sind durch Vertreibung, Flucht und Exil geprägt. Pablo Rudich stellt die Frage, was eine Biografie leisten kann. 1914 mussten Serafine König und Wolf Rudich zuerst aus Czernowitz nach Wien und dann 1938 gemeinsam mit ihren Söhnen weiter nach Montevideo auswandern. ...

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Thomas Schmidinger
»Die Welt hat uns vergessen«

Der Genozid des »Islamischen Staates« an den JesidInnen und die Folgen

 

Im August 2014 wurde die Region um den Berg Sinjar (­Kurdisch: Şingal) vom so genannten »Islamischen Staat« (IS) überfallen. Die BewohnerInnen der Region, Angehörige der religiösen Minderheit der Êzîdî (JesidInnen), aber auch ChristInnen und SchiitInnen mussten sich auf dem Berg in Sicherheit ...

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Paul Parin
Beziehungsgeflechte

Korrespondenzen v. Goldy und August Matthèy, Fritz Morgenthaler und Paul Parin, Bd. 2

 

Paul Parin war sein Leben lang Briefschreiber. Der erste von drei Bänden ausgewählter Briefe berichtet aus der Familie Parin und widmet sich der Korrespondenz zwischen den engen Freunden Paul Parin, Goldy Matthèy, Fritz Morgen­thaler und Gustl Matthèy in den Kriegs- und Nachkriegsjahren 1939–1955. ...

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Josef P. Mautner (Hg.)
Regionale Menschenrechtspraxis

Herausforderungen – Antworten – Perspektiven

 

Menschenrechte sind vor allem als internationales Thema im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Wir denken an die Vertreibung der Rohingya in Myanmar oder an die Verhältnisse in den Flüchtlingslagern Libyens. Am ehesten hat das Recht auf Asyl als scheinbar zu begrenzendes Menschenrecht die ...

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Christian Reder
Noch Jahre der Unruhe ...

Ali M. Zahma und Afghanistan

 

Christian Reder erzählt anhand der Biographie Ali M. Zahmas die Geschichte Afghanistans in den letzten 100 Jahren – und bietet damit auch einen substanziellen Blick auf die Perspektiven des Landes. Seit vierzig Jahren Krieg. Ali M. Zahma hat mit Glück alle politischen Verfolgungen, Haft und Folter ...

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Heidi Schatzl
Die Manuskripte des Ernst F. Brod

 

Der Österreicher Ernst F. Brod (1901–1978) zog 1934 aus, um »ein Mensch unter Menschen zu werden«. Nach Stationen in Paris und der Türkei begann er am zweiten Jahrestag der Befreiung von Auschwitz mit dem Schrei­ben seiner Autobiographie. Heidi Schatzl hat dieses Buch in Form einer Box gestaltet. ...

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Heidrun Aigner, Sarah Kumnig (Hg.)
Stadt für alle!

Analysen und Aneignungen

 

Rassistische Polizeikontrollen, Ausschlüsse beim sozialen Wohnbau, Bettelverbote. In Städten wird ständig verhandelt, wer dazu gehört und wer nicht, wer Zugang zu Ressourcen hat und wer nicht. Dieser Sammelband liefert sowohl theoretische Überlegungen, wie auch konkrete Erfahrungen und ...

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Peter Waldmann
Wie Fremde Fremde sehen

Selbstreflexion und Selbstverortung jüdischer Identität in der Literatur

 

In seinen interdisziplinären Studien untersucht Peter Waldmann Romane der letzten beiden Jahrhunderte von Juden in der Diaspora. Daraus entsteht eine Geschichte der jüdischen Selbstverortung, die aktuell in der Sackgasse einer zur Gedenkkerze herabgewürdigten Existenz heutiger Erinnerungskultur zu ...

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Evelyn Adunka, Primavera Driessen Gruber, Simon Usaty (Hg.)
Exilforschung: Österreich

Leistungen, Defizite & Perspektiven

 

Exilforschung: Österreich bietet einen umfassenden Überblick über Ergebnisse und Desiderata der Exilforschung in und zu Österreich. Über vierzig internationale ExpertInnen stellen den aktuellen Stand der Exilforschung auf den Gebieten Literatur, Musik, Tanz, Politik und Wissenschaftsgeschichte ...

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Börries Kuzmany, Rita Garstenauer (Hg.)
Aufnahmeland Österreich

Über den Umgang mit Massenflucht seit dem 18. Jahrhundert

 

In den letzten drei Jahrhunderten war Österreich beziehungsweise die Habsburgermonarchie immer wieder mit Situationen konfrontiert, in denen in sehr kurzer Zeit eine große Anzahl an Flüchtlingen im Land Aufnahme suchte. In der aktuellen Flüchtlingsdebatte scheint dieser Umstand jedoch ...

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Michael Schwaiger
»Hinter der Fassade der Wirklichkeit«

Leben und Werk von Leo Lania

 

»Hinter der Fassade der Wirklichkeit« lautete das Motto des Journalisten und Schriftstellers Leo Lania (1896-1961). Zeitlebens war es sein Anliegen, unter die Oberfläche der sozialen Wirklichkeit zu dringen und deren Ursachen aufzudecken und zu analysieren. Das Buch rekonstruiert erstmals auch ...

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Thomas Pammer
»Die Arche Noah ist auf dem Kanal vorbeigefahren«

Geschichte der Schwedischen Israelmission in Wien. Herausgegeben von der Evangelischen Akademie Wien

 

Im Jahr 1920 kam eine kleine Gruppe schwedischer Missionare nach Wien. Sie folgten dem Auftrag, Juden zum Christentum zu bekehren und bezogen ein Haus in der Seegasse. Es wurde zu einem Ort der Hoffnung und der enttäuschten Erwartungen. Schnell gerieten die Missionare in Konflikte mit jüdischen und ...

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Leo Lania
Land im Zwielicht

Roman. Herausgegeben und mit einem Nachwort versehen von Michael Schwaiger

 

In dem 1934 zuerst in englischer Übersetzung erschienenen Roman erzählt Leo Lania anhand verschiedener Schicksale eine Geschichte der Zwischenkriegszeit und der Weimarer Republik. Dreh- und Angelpunkt sind die Lebenswege Kurt Rosenbergs und Esther Mendels, die sich als Jugendliche erstmals in der ...

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Fritz Keller
Ein Leben am Rande der Wahrscheinlichkeit

Si Mustapha alias Winfried Müller: Vom Wehrmachtsdeserteur zum Helden des algerischen Befreiungskampfes

 

Die unglaubliche Geschichte des Winfried Müller aus Wiesbaden, der vom jungen Wehrmachtsdeserteur zum Stasiagenten wird, für die CIA die französische Regierung ausspioniert und schließlich als Major der algerischen Befreiungsarmee Fremdenlegionäre zur Desertion überredet. Das Buch beleuchtet die ...

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David Kien
»Say it Loud and Say it Clear«

Refugee Protest Camp Vienna - Zeugnisse eines Aufstands

 

Im November 2012 marschiert eine Gruppe von Flüchtlingen vom Erstaufnahmezentrum Traiskirchen nach Wien, um vor der Votivkirche ein Protest-Camp zu errichten und auf die prekären Bedingungen aufmerksam zu machen. Dieses Buch stellt den dominanten Narrativen - von Flüchtlingsströmen, die unsere ...

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Rosdolsky-Kreis
Mit permanenten Grüssen

Leben und Werk von Emmy und Roman Rosdolsky

 

Die Biografie von Emmy und Roman Rosdolsky gewährt Einblicke in die Linke im Wien der Zwischenkriegszeit und stellt maßgebliche Beiträge zu marxistischer Theorie und konsequentem Widerstand gegen den Faschismus vor. Sie handelt von zwei Menschen, die ihren sozialistischen Idealen ein Leben lang ...

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Georg Traska (Hg.)
Geteilte Erinnerungen

Tschechoslowakei, Nationalsozialismus und die Vertreibung der deutschsprachigen Bevölkerung 1937–1948

 

In einem österreichisch-tschechisch-slowakischen Oral-History-Projekt wurde erstmals die Geschichte der NS-Zeit und der Vertreibung der deutschsprachigen Bevölkerung aus der Tschechoslowakei (1945/46) gemeinsam bearbeitet und in einer transnationalen, zentraleuropäischen Erzählung dargestellt. 37 ...

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Lis Malina (Hg.)
Dear Papa, how is you?

Das Leben Erich Wolfgang Korngolds in Briefen

 

Zahlreiche neu entdeckte Korrespondenzen des Komponisten geben ein selbstredendes Zeugnis eines bewegten Lebens der hochkarätigen Künstlerfamilie. Von der brennenden Liebe der Eheleute bis hin zum Exil in Amerika - der kreative Schreiber bewahrt stets Witz und Phantasie. Erich an H. und R. ...

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Helene Breitenfellner, Eberhard Crailsheim, Josef Köstlbauer, Eugen Pfister (Hg.)
Grenzen - Kulturhistorische Annäherungen

 

Grenzen haben wieder Konjunktur trotz Globalisierung und Vernetzung. Seit jeher bergen sie die Ambivalenz von Anziehung und Abstoßung, von Trennung und Überschreitung in sich. Doch wie werden und wurden Grenzen konstruiert und gedacht? Welche sozialen, politischen und kulturellen Auswirkungen haben ...

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Arif Akkiliç, Vida Bakondy, Ljubomir Bratić , Regina Wonisch (Hg.)
Schere Topf Papier

Objekte zur Migrationsgeschichte

 

Das Fußballdress aus Belgrad, die Musikkassette des berühmten türkischen Sängers Ahmet Özhan oder ein Sprachführer für Ärzte auf deutsch und serbokroatisch: Ein Jahr lang haben Arif Akkiliç, Vida Bakondy, Ljubomir Bratić und Regina Wonisch Objekte und deren Geschichte(n) für das Wien Museum ...

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Sandra Wiesinger-Stock
Hannah Fischer – »Das Exil war meine Universität«

 

Hannah Fischer musste Österreich mit 13 Jahren - von den Nationalsozialisten verfolgt - verlassen. Im Exil in Großbritannien wurde sie Schülerin Anna Freuds. Nach ihrer Rückkehr 1946 und ihrem Studium an der Universität Wien sorgte sie als Kinderpsychologin und psychoanalytisch orientierte ...

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Thomas Schmidinger
Jihadismus

Ideologie, Prävention und Deradikalisierung

 

Mit der raschen Expansion des so genannten 'Islamischen Staates' 2014, dem Genozid und den Vertreibungen von Êzîdî, Christen und Schiiten im Irak haben sich viele junge EuropäerInnen jihadistischen Gruppen angeschlossen. Europa ist nun endlich auf das Problem des wachsenden jihadistischen ...

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Thomas Schmidinger
Rojava

deutsch/englisch/kurdisch/armenisch/arabisch/aramäisch

 

Im sechssprachigen Bildband Rojava stellt der Politikwissenschafter Thomas Schmidinger die jüngere Geschichte Syrisch-Kurdistans seit dem weitgehenden Abzug der syrischen Truppen aus der Region dar. Die 30 Fotos aus allen Teilen Rojavas dokumentieren verschiedene Aspekte des politischen, ...

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Andreas Pittler
Das Totenschiff

Roman

 

Stoff für diesen Briefroman ist ein vergessenes Kapitel des Holocaust: David wächst im Rumänien des Diktators Antonescu heran, der den Nazis in Sachen Juden­verfolgung kaum nachsteht. Für Davids Vater ist rasch klar, dass er und sein Sohn nur eine Überlebenschance haben: Flucht! Es gelingt ihm, ...

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Gabriele Anderl, Simon Usaty (Hg.)
Schleppen, Schleusen, Helfen

Flucht zwischen Rettung und Ausbeutung

 

Im Kontext der Fluchtbewegungen der Jahre 1933-1945 fanden illegale Grenzübertritte wesentlich häufiger statt als allgemein bekannt. Sie erwiesen sich vielfach als lebensrettend. Dennoch wurden die Helferinnen und Helfer oft in undifferenzierter Weise kriminalisiert, obwohl nur ein Teil von ihnen ...

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Katrin Triebswetter, Luna Al-Mousli, Marie-Christine Gollner-Schmid
Wir sind hier

45 Jugendliche. 45 Geschichten. 45 Orte in Wien

 

Wir sind hier porträtiert junge Menschen an Orten, die für sie eine besondere Bedeutung haben. Und erzählt so auch die Geschichte einer Großstadt der Gegenwart. Die Jugendlichen sind in Wien geboren oder erst seit einem Jahr hier. Sie wohnen in verschiedenen Bezirken, gehen auf verschiedene ...

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Norbert Franz, Thomas Kolnberger, Pit Péporté (Hg.)
Bevölkerungen, Verbindungen, Grundrechte

Festschrift für Jean-Paul Lehners

 

Demographie, Globalgeschichte und Menschenrechte Auch so hätte der Titel dieses Buches zu Ehren Jean-Paul Lehners lauten können. In und zwischen diesen drei wissenschaftlichen Themenbereichen haben sich die Interessen des Jubilars am nachhaltigsten entfaltet. Zugleich überschreitet dieser Band ...

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Lisa Grösel
Fremde von Staats wegen

50 Jahre »Fremdenpolitik« in Österreich

 

»Fremde von Staats wegen« ist ein wichtiger Beitrag zu einer systematischen Neu-Aufarbeitung der Geschichte der österreichischen »Fremdenpolitik« aus kapitalismus- und staatskritischer Perspektive. Von der aktiven Anwerbung von ausländischen Arbeitskräften über Aufnahmestopp und Grenzschließung, ...

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Margarete Affenzeller, Gabriele Anderl (Hg.)
Und ich reise noch immer

Die Geschichte des Hans Kohlseisen zwischen Gmünd, Stadlau und Irland

 

Am 10. Dezember 1938 reist der 13-jährige Hans Kohlseisen mit einem von holländischen Quäkern organisierten Kindertransport nach England. Die folgenden zwölf Jahre verbringt er in Irland, getrennt von seiner durch das NS-Regime zersprengten Familie. In seinen Erinnerungen erzählt Hans Kohlseisen ...

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Evangelische Akademie Wien (Hg.)
Hoffnungsort Seegasse 16

Hilfsaktionen der Schwedischen Israelmission im Nationalsozialismus

 

Im Sommer 1936 kommt der schwedische Pastor Göte Hedenquist nach Wien, um seinen Dienst in der »Schwedischen Israelmission« in der Seegasse 16 anzutreten. Diese widmet sich damals als einzige Institution in der Geschichte Österreichs der sogenannten »Judenmissionierung« und ist darüber hinaus ein ...

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Uli Jürgens
Ziegensteig ins Paradies

Exilland Portugal

 

Fluchtort Lissabon: Zwischen Spionage und Suppenküche, Rückständigkeit und neuem Schick – so lässt sich die Situation in der plötzlich von Kriegsflüchtlingen überschwemmten portugiesischen Hauptstadt in den 1940er Jahren charakterisieren. Lissabon erwies sich für politisch verfolgte Personen, ...

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Bernadette Mayrhofer, Fritz Trümpi
Orchestrierte Vertreibung

Unerwünschte Wiener Philharmoniker. Verfolgung, Ermordung und Exil

 

29 Musiker der Wiener Philharmoniker wurden ab März 1938 verfolgt, ermordet oder vertrieben. »Herzstück« des Buches bilden 17 biographische Porträts betroffener Musiker. Diese Porträts erzählen von den schmerzhaften Erfahrungen der gewaltvollen Vertreibung aus dem Orchester und aus Wien, aber auch ...

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Emmanuel Mbolela
Mein Weg vom Kongo nach Europa

Zwischen Widerstand, Flucht und Exil - Mit einem Vorwort von Jean Ziegler - 4. Auflage

 

»Emmanuel Mbolelas Buch ist deshalb so beeindruckend, weil es nicht nur ein Buch der mutigen, detailgenauen Brandmarkung ist, sondern auch ein Buch der unausrottbaren Hoffnung. Ein Buch des Widerstandes, des Aufstandes des Gewissens.« JEAN ZIEGLER Emmanuel Mbolela schreibt in seiner ...

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Georg Friesenbichler, Hubert Friesenbichler
Die drei Leben des Hubert F.

Vom jungen Nazi-Gegner zum linken Journalisten. Mit einem Anhang zur Parteipublizistik nach 1945

 

Kann man durch Karl May zum Antifaschisten werden? Ja, wenn man lieber Winnetou liest, als sich in Deutschem Jungvolk und der HJ zum stählernen Herrenmenschen drillen zu lassen. Hubert Friesenbichlers Hass auf Hitler wird so groß, dass er mit 16 Jahren sein kleinbürgerliches Elternhaus in Salzburg ...

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Irene Nawrocka (Hg.)
Im Exil in Schweden

Österreichische Erfahrungen und Perspektiven in den 1930er und 1940er Jahren

 

Schweden wurde zur Zuflucht für ca. 700 bis 1000 ExilantInnen aus Österreich, die aus politischen und rassistischen Gründen vor der Verfolgung durch das nationalsozialistische Regime fliehen mussten. Den Flüchtlingen wurde in Schweden - sowohl von offizieller Seite als auch von der Bevölkerung - ...

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Anna Wexberg-Kubesch
Vergiss nie, dass Du ein jüdisches Kind bist

Der Kindertransport nach England 1938/39

 

Der Kindertransport nach England in der Zeit vom Novemberpogrom 1938 bis zum Kriegsbeginn 1939 rettete cirka 10.000 jüdischen Kindern das Leben. Anna Wexberg-Kubesch hat für dieses Buch Biographien untersucht, die das individuelle und kollektive Erleben der geretteten Kinder in den Familien, in ...

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Margarete Limberg, Hubert Rübsaat (Hg.)
Nach dem "Anschluss"

Berichte österreichischer EmigrantInnen aus dem Archiv der Harvard University

 

Unmittelbar nach ihrer Ankunft im amerikanischen Exil schrieben jüdische und nichtjüdische EmigrantInnen auf, was sie unter den Nationalsozialisten erleiden mussten. Anstoß dafür war ein Aufsatzwettbewerb der amerikanischen Harvard-Universität im Sommer 1939. EmigrantInnen aus Deutschland und ...

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Irene Messinger
Schein oder nicht Schein

Konstruktion und Kriminalisierung von »Scheinehen« in Geschichte und Gegenwart

 

Schutzehen im Nationalsozialismus ermöglichten Verfolgten die Aus- oder Weiterreise in Exilländer und werden retrospektiv als Formen der Hilfeleistung positiv gesehen. Eine gänzlich andere Bewertung erfahren heute jene Eheschließungen, die den Aufenthalt von Drittstaatsangehörigen legalisieren oder ...

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Raphaela Kitzmantel
Die jiddische Welt von Gestern

Josef Burg und Czernowitz

 

»In einem jiddischen Schtetl« im habsburgischen Kronland Bukowina wurde der Schriftsteller Josef Burg 1912 geboren. Bereits als Jugendlicher zieht er mit seiner Familie in die k.u.k. Provinzhauptstadt Czernowitz, wo er sich den jiddischsprachigen Kreisen anschließt. Er verbringt die Jahre 1935-38 ...

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Well, Come!

Literarische und fotografische Portraits von jugendlichen Flüchtlingen und ihren Patinnen und Paten

 

Sie kommen aus Afghanistan, Somalia, Nigeria oder der Mongolei. Und sie landen in Österreich, als Flüchtlinge; Jugendliche allein in einer fremden Welt. »connecting people« vermittelt Patenschaften, die PatInnen geben Halt, bieten einen sicheren Hafen für die Jugendlichen. Zwölf namhafte ...

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Rudolf Kauders
Donauwalzer am Irawadi

Exil in England, Kampf in Burma, Rückkehr nach Wien

 

Es ist eine glückliche und abenteuerreiche Kindheit, die Rudolf Kauders im Wien der 1920er und 1930er Jahre verbringt. Doch 1938 wird der jüdische Vater fristlos entlassen, die Familie aus der Wohnung vertrieben. Dem engagierten achtzehnjährigen Studenten der Technischen Chemie wird rasch bewusst, ...

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Initiative Minderheiten (Hg.)
Viel Glück! Migration Heute

Wien, Belgrad, Zagreb, Istanbul

 

Viel Glück! - Viele tausende Male wünschen Menschen ihren Verwandten und Bekannten »Viel Glück!«, wenn sie in eine unbekannte Zukunft, in ein anderes Land aufbrechen. Migration funktioniert in Zeiten strenger Grenzsicherungen und verschärfter Migrations- und Asylgesetze in der Tat nur mit viel ...

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Alexander Litsauer, Barbara Litsauer (Hg.)
Verlorene Nachbarschaft

Jüdische Emigration von der Donau an den Rio de la Plata

 

Während und nach dem Zweiten Weltkrieg emigrierten ca. 40.000 deutschsprachige Juden nach Argentinien. Die Gemeinde ist auch heute noch eine der größten weltweit. 2008, also 70 Jahre nach der Pogromnacht, stand eine 1938 zerstörte Wiener Synagoge für zwei Wochen in einem Park im Zentrum von Buenos ...

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Siroos Mirzaei, Martin Schenk (Hg.)
Abbilder der Folter

Hemayat: 15 Jahre Arbeit mit traumatisierten Flüchtlingen

 

Menschen, die Folter und Krieg überlebt haben, leiden oft ein Leben lang an den Folgen der traumatischen Erlebnisse - körperlich und seelisch. Dieses Buch widmet sich den Abbildern der Folter und geht den Spuren nach, die sie bei Überlebenden hinterlassen. Die Texte handeln von PatientInnen, die ...

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Christina Köstner, Klaus Voigt (Hg.)
Österreichisches Exil in Italien

1938–1945

 

Italien war als Zufluchtsort für viele tausende rassistisch und politisch Verfolgte aus Österreich und anderen vom Nationalsozialismus überwältigten Ländern von extremen Widersprüchen geprägt: Der offiziellen Politik der Judenverfolgung standen eine geradezu herzliche Hilfsbereitschaft und ...

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Alfred Fehringer
»Ihr müsst hier weg«

Die Jüdische Gemeinde Hollabrunn von 1850 bis 1938

 

Alfred Fehringer unternimmt den Versuch einer Rekonstruktion der jüdischen Gemeinde, wie sie vor ihrer Vernichtung im Jahr 1938 existierte. Die von den Nationalsozialisten Verfolgten werden benannt, ihre Funktion als BürgerInnen der Stadtgemeinde aufgezeigt und das Gemeindeleben dokumentiert. Das ...

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Renata Schmidtkunz
Im Gespräch – Ruth Klüger

 

»Ich komme nicht von Auschwitz her - ich stamm' aus Wien« - einer der markantesten Sätze der Literaturwissenschaftlerin Ruth Klüger. 1931 wurde sie in Wien geboren. Die Kinderjahre waren kurz und beschwert. Nach dem »Anschluss« flieht der Vater, ein angesehener Gynäkologe, vor den Nazis. Jahre ...

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Cécile Cordon
Ich weiß, was ich wert bin!

Irma Trksak - Ein Leben im Widerstand

 

»Wir Kinder haben mit dem Vater die verbotene Arbeiterzeitung verbreiten geholfen. Sie wurde von Otto Bauer in Brünn herausgebracht und wir haben sie heimlich verteilt in Wien. Meine Geschwister und ich haben schon von klein auf Widerstandsarbeit geleistet. Bereits in den tschechischen Schulen des ...

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Albert Kraler, Karl Husa, Veronika Bilger, Irene Stacher (Hg.)
Migrationen

Globale Entwicklungen seit 1850

 

»Weltweit wird die Zahl der Migranten auf 190 Millionen geschätzt, das sind jedoch nur 3% der Weltbevölkerung. Migration findet meist aufgrund von Ausnahmesituationen wie Krieg, Not oder Verfolgung statt. Das moderne Bild der Immigration steht in Beziehung zur Entstehung von Nationalstaaten. In ...

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PAWLOWSKY, Verena / WENDELIN, Harald (Hg.)
Ausgeschlossen und entrechtet

 

Dieser Band der Reihe Raub und Rückgabe - Österreich von 1938 bis heute illustriert anhand ausgewählter Beispiele jene diskriminierende Politik, welche der Vertreibung und Ermordung der aus der »Großdeutschen Volksgemeinschaft« ausgeschlossenen Gruppierungen voran ging. Zu nennen sind hier zunächst ...

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Asylkoordination (Hg.)
Annäherungen

Junge Flüchtlinge und ihre PatInnen erzählen

 

Junge Flüchtlinge, die allein nach Österreich kommen, bewegen sich ohne schützenden Familienverband in einem fremden Land, und Vieles ist neu, unverständlich, ungewohnt. Das Projekt connecting people versucht seit 5 Jahren, diese jungen Menschen mit erwachsenen ÖsterreicherInnen in Patenschaften ...

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Sandra Wiesinger-Stock, Erika Weinzierl, Konstantin Kaiser (Hg.)
Vom Weggehen

Zum Exil von Kunst und Wissenschaft

 

Mehr als 135.000 Österreiche­rinnen und Österreicher mussten aufgrund politischer beziehungsweise rassistischer Verfolgung unter dem Nationalsozialismus die Erfahrung des Exils machen. Hier haben sich WissenschaftlerInnen aller Disziplinen mit den Gründen und Folgen einer Rückkehr bzw. ...

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Christoph Lind
»Der letzte Jude hat den Tempel verlassen«

Juden in Niederösterreich 1938–1945

 

Dieses Buch bringt zum ersten Mal eine Gesamtschau der Geschichte der Verfolgung und Vertreibung der Juden in Niederösterreich und die Zerstörung ihrer Gemeinden zwischen 1938 und 1945. Im Jahr 1938 gab es in Niederösterreich 15 jüdische Gemeinden: Amstetten, Baden, Gänserndorf, Groß-Enzersdorf, ...

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Inge Rowhani
Nachricht vom Verlust der Welt

Spuren einer Familie

 

Dies ist die Geschichte einer Familie: von Maria, die in ärmlichen Verhältnissen im Mühlviertel aufwächst und als 16-jähriges Dienstmädchen nach Wien kommt; von ihrer ersten Ehe mit dem jüdischen Postbeamten Georg, der nach Dachau deportiert wird und nach Palästina fliehen kann, von ihrer zweiten ...

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GÜRSES, Hakan / KOGOJ, Cornelia / MATTL, Sylvia (Hg.)
Gastarbajteri

40 Jahre Arbeitsmigration

 

Vor vier Jahrzehnten war in den westeuropäischen Ländern wirtschaftliche Hochkonjunktur. Man rekrutierte Arbeitskräfte aus »wirtschaftsschwachen« Ländern wie Jugoslawien und der Türkei. Und man nannte sie »Gastarbeiter« – mit dem Selbstverständnis, sie nach dem »Rotationsprinzip« stets durch neue ...

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Initiative Minderheiten
Am Anfang war der Kolaric

Plakate gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit

 

Dieses Buch erschien begleitend zu der 1994 von der Initiative Minderheiten zusammengestellten Ausstellung »Am Anfang war der Kolaric«, bei der Plakate gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus in Österreich aus drei Jahrzehnten gezeigt wurden. Neben den Plakaten bietet der Band außerdem einen ...

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Elisabeth Welzig, Ernst Kilian
Zwischen den Welten

Kurt Steiner: Ein Wiener beim Tokioter Kriegsverbrecherprozess

 

Mit seinen fast 90 Jahren, so resümiert die vorliegende Biographie über Kurt Steiner, wisse der in Kalifornien lebende emeritierte Hochschulprofessor für politische Wissenschaften meist mehr über die österreichische Innenpolitik als die meisten Östereicher. Der Sohn eines jüdischen Fleischhauers ...

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ADUNKA, Evelyn / ROESSLER, Peter (Hg.)
Die Rezeption des Exils

Geschichte und Perspektiven der österreichischen Exilforschung

 

KünstlerInnen und WissenschaftlerInnen wurden in Österreich während des Nationalsozialismus zu Tausenden vertrieben, in Konzentrationslager deportiert und ermordet. Bis heute fehlt jedoch an österreichischen Universitäten ein Lehrstuhl für Exil- und Holocaustforschung, nie hat eine umfassende ...

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Sigrun u. Herbert Berger
Zerstörte Hoffnung, gerettetes Leben

Chilenische Flüchtlinge und Österreich

 

In diesem Buch erzählen neun Frauen und zwölf Männer, die in den Siebzigerjahren des vorigen Jahrhunderts als politische Flüchtlinge von Chile nach Österreich kamen und hier ihre zweite Heimat fanden, aus ihrem Leben. Die AutorInnen geben einen authentischen Einblick in ihre Sozialisation in Chile ...

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David W. Weiss
Flucht und Wiederkehr

Die Reise eines Überlebenden nach Österreich

 

Dies sind die Überlegungen eines Österreichers, der als Sohn des Oberrabbiners von Wiener Neustadt 1938 mit 11 Jahren aus Österreich fliehen musste. Später wurde er eine Kapazität auf dem Gebiet der Biomedizin, auf einer Vortragsreise in Deutschland meldete sich jedoch schmerzlich die ...

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Gabriele Anderl, Walter Manoschek
Gescheiterte Flucht

Der »Kladovo-Transport« auf dem Weg nach Palästina 1939–1942

 

»Das Buch beschreibt die Tragödie von mehr als tausend Juden, die versuchten, dem Zugriff der Nazis zu entrinnen. Die AutorInnen haben durch Gespräche mit Überlebenden und ehemaligen Besatzern, durch das Studium von Dokumenten und die Auswertung von Briefen die Atmosphäre einer zweijährigen Odyssee ...

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Paul Parin
Werkausgabe Paul Parin

in 19 Bänden

 

Herausgegeben von Johannes und Michael Reichmayr Band 1: Die Jagd –- Licence for Sex and Crime Erzählungen und Essays https://www.mandelbaum.at/buch.php?id=868&menu=buecher Band 2: Beziehungsgeflechte Korrespondenzen von Goldy und August Matthèy, Fritz Morgenthaler und Paul ...

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