Mittwoch, 30. Mai 2007, 18.30 Uhr


Von Baronen und Branntweinern

 

der Stadt Wien am 30. Mai 2007 um 18:30 Uhr werden einige zeitgenössische Texte gelesen, die Herausgeberin Martha Keil berichtet von der Geschichte und Gegenwart des Friedhofs und Daniel Kaldoris einfühlsame Fotos aus dem Buch werden projiziert.

Der verwahrloste Zustand des jüdischen Friedhofs in Wien-Währing hat in letzter Zeit mehrmals Presse und Kommunalpolitik beschäftigt. In der Einleitung informiert das Buch über die Geschichte des Friedhofs und seine Schändung in der NS-Zeit. Zeitgenössische Erinnerungen, unter anderen von Rabbiner Moritz Güdemann, erzählen von den wechselvollen Schicksalen und unterschiedlichen Lebenswelten in Wien zwischen 1780 und 1880, einer Zeit der politischen Umbrüche und sozialen Veränderungen. Daniel Kaldoris einfühlsame Fotos zeigen Zerstörung, Vernachlässigung und Gleichgültigkeit und zeigen die Notwendigkeit einer behutsamen Renovierung auf.

Buchpräsentation des Instituts für Geschichte der Juden in Österreich und des Mandelbaum Verlags

mandelbaum.at/books/765/6915

 

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