Freitag, 06. Juni 2008, 19 Uhr


Kunst und Revolution 1968 ... 2008.

 

Der Bürgermeister der Bundeshauptstadt Wien, Dr. Michael Häupl und der amtsführende Stadtrat für Kultur und Wissenschaft, Dr. Andreas Mailath-Pokorny, laden ein zu einer Wiener Vorlesung in Kooperation mit der Universität für angewandte Kunst Wien

Fritz Kellers Buch Wien, Mai '68 - eine heiße Viertelstunde? beschreibt, was in Wien zu jener Zeit geschah, als in der BRD die Verlagshäuser des Springer-Konzerns brannten und die StudentInnen im Quartier Latin Barrikaden bauten?
1968 war eine Zeit des Umbruchs auch in Wien. Probleme ließen sich nicht länger aufschieben. Vor allem unter der studentischen Jugend entstand eine breite Protestbewegung.
Warum blieb die Neue Linke in Österreich so schwach und welchen Einfluss hatte der künstlerische Underground? Gibt es Verbindungslinien zwischen der Studentenrevolte und den neuen sozialen Bewegungen? Einige zentrale Probleme, mit denen die 68er-Bewegung konfrontiert war, stellen sich gegenwärtig neu – und die Lösungen, die die damaligen Aktivisten gefunden zu haben glaubten, verdienen es, in die aktuelle Diskussion einbezogen zu werden.

Fritz Keller ist Historiker und Lebensmittelpolizist. Er lebt in Wien.

www.mandelbaum.at/books/761/7162

 

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