Editorial

 

01. September 2025, 19 Uhr, 1010 Wien
Buchpräsentation: Theodoros Terzopoulos

 

Theodoros Terzopoulos’ Leben und seine Arbeit als Theatermacher sind eng verwoben mit der Politik und der griechischen Geschichte des 20. Jahrhunderts. Im Dialog mit Sabine Fuchs über sein Leben, seine Theaterkunst und seine politische Haltung kristallisieren sich die Zusammenhänge zwischen den historischen Ereignissen und dem Werk des Theaterregisseurs heraus. Ein Aufsatz von Sabine Fuchs zum Griechischen Bürgerkrieg und dessen Nachwirken bis zur heutigen Zeit erklärt den historischen Kontext.

 

Das Buch von und mit Theodoros Terzopoulos und Sabine Fuchs: "Ich bin kein Opfer des Bürgerkriegs" erscheint am 21. August.

 

Präsentation:
Montag, 1. September um 19 Uhr
Fleischmarkt 13, 1010 Wien

- Autorin Sabine Fuchs stellt ihr Buch vor und spricht über ‚Zeichen der Geschichte‘ in Terzopoulos Werk.
- Savvas Stroumpos arbeitet seit 2003 mit Terzopoulos zusammen. Er spricht über seine Erfahrungen als Terzopoulos‘ Schauspieler und Regieassistent, sowie über dessen Theatermethode, deren wichtigster Lehrer er ist.

Für die musikalische Umrahmung sorgt die griechische Komponistin und Pianistin Jula Jannaki, eine wichtige Vertreterin der zeitgenössischen griechischen Musikszene.

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11. September 2025, 19 Uhr, Wien
Buchpräsentation "Standing Together"

 

Nach dem Massaker der Hamas am 7. Oktober und dem Beginn des Völkermordes im Gazastreifen gründete sich in Wien die jüdisch-arabische Friedensinitiative Standing Together Vienna. Die Initiative hält regelmäßig Mahnwachen für alle israelischen und palästinensischen Opfer ab und fordert einen sofortigen Waffenstillstand, die Freilassung der Geiseln und einen gerechten Frieden. Indem sie für Frieden, Koexistenz und Gleichberechtigung eintritt und sich klar von ethnonationalistischen Haltungen und politischer Gewalt abgrenzt, füllt Standing Together Vienna eine Lücke in der polarisierten Debatte.
 

Die Herausgeberinnen Isabel Frey und Nadine Sayegh präsentieren Standing Together. Jüdische und palästinensische Stimmen für einen gerechten Frieden im Nahen Osten. 
Anschließend Diskussion

 

Für die musikalische Umrahmung sorgt Marwan Abado.

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"Lesezeichen zur Zeitgeschichte": Diskutieren im DÖW, 5. September 2025

 

Lesefluss zum Sommerschluss. Das DÖW stellt in „Lesezeichen zur Zeitgeschichte“ wieder vier aktuelle Bücher zur österreichischen Widerstands- und Faschismusforschung vor und lädt zur gemeinsamen Diskussion. Die Autor*innen präsentieren ihre Monografien, Journalist und Historiker Peter Lachnit führt durch die Veranstaltung. Der Eintritt ist frei.

 

am Freitag, 5. September 2025, ab 15.00 Uhr
im DÖW (Ausstellung), Altes Rathaus, Wipplinger Str. 6-8, 1010 Wien / Eingang im Hof.

 

Programm:

 

15.15 Uhr: Karl Reder, Der Tod an der Schwelle zur Freiheit. Das Zuchthaus Stein an der Donau während der Zeit des Nationalsozialismus und die Ermordung von Häftlingen im April 1945. Graz: CLIO, 2024

16.15 Uhr: Alexandra Holmes, Einfach mehr Luft. Wien: Jungbrunnen, 2023

17.30 Uhr: Rosemarie Burgstaller, Inszenierung des Hasses. Feindbild-Ausstellungen im Nationalsozialismus: Campus, 2022

18.30 Uhr: Georg Spitaler, Hilde Krones und die Generation der Vollendung. Eine Spurensuche.

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Rezension zu "einverleibt", Villen am Wörthersee.

 

Wie Kunst und Forschung gemeinsam zu neuen Erkenntnissen führen, zeigen Gisela Erlacher und Renate Jernej im Buch „einverleibt“. So titelt Tina Perisutti, Kultur-Redakteurin der Kleinen Zeitung, Kärnten, am 27. Juli 2025. Ihre vollständige Buchbesprechung können Sie hier nachlesen.

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