Judentum



Trautl Brandstaller
Einsichten.Aussichten

Das Salzkammergut zwischen Faktischem und Anekdotischem

 

Im Jahr 2024 bilden 23 Gemeinden im Salzkammergut zusammen eine der europäischen Kulturhauptstädte. Aus dem Salz entstanden, durch das Salz reich geworden: Das Salzkammergut bietet eine hohe Dichte an spannenden Geschichten, Orten und Menschen, und ist in eine eindrucksvolle Landschaft eingebettet. ...

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Alex Demirović
Der nonkonformistische Intellektuelle

Von der kritischen Theorie zur Frankfurter Schule

 

Die Studie zeigt, wie die kritischen Theoretiker nach dem Nationalsozialismus zur Erneuerung der marxistischen Theorie in Westdeutschland beigetragen haben. Vernunft und Theorie sollten wieder verbindlich gemacht werden. Die Grundlage dafür bildete die Lehre an der Universität und der Wiederaufbau ...

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Imre Rochlitz
Wie ein Film in Zeitlupe

Eine unglaubliche Flucht in Jugoslawien zwischen 1938 und 1945. Aus dem Englischen von Katharina Manojlovic

 

Wien, 1938. Imre Rochlitz, 1925 als Kind jüdischer Eltern in Budapest geboren und in Wien aufgewachsen, muss gerade dreizehnjährig seine Familie schlagartig verlassen und taucht zunächst bei Verwandten in Zagreb unter. 1942 wird er verraten und in das Vernichtungslager Jasenovac deportiert. Nach ...

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Dieter J. Hecht, Michaela Raggam-Blesch, Heidemarie Uhl (Hg.)
Letzte Orte

Die Wiener Sammellager und die Deportationen 1941/42

 

Diese Neuauflage des Standardwerks ist Heidemarie Uhl gewidmet, die im August 2023 verstorben ist. Der Großteil der mehr als 66000 österreichischen Shoah-Opfer wurde 1941/42 von vier Wiener Sammellagern aus in den Tod geschickt. Diese Orte sind im kollektiven Gedächtnis Wiens und ...

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Andreas Brunner, Hannes Sulzenbacher (Hg.)
Homosexualität und Nationalsozialismus in Wien

 

Erst in jüngster Zeit richtete die Forschung ihren Fokus auf die Geschichte jener Personen, die in der NS-Zeit wegen gleichgeschlechtlicher Handlungen verfolgt wurden. Elf Beiträge beleuchten in diesem Band die ideologisch begründete Jagd auf Homosexuelle als »Volksfeinde«, die juristische ...

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Erika Apfelbaum
Melas 20.Jahrhundert

Das Leben und Überleben meiner Mutter - Aus dem Französischen von Veronika Berger

 

Mela Apfelbaum wurde fast hundert Jahre alt. Geboren 1899 in Przemyśl als Melania Zins, starb sie 1994 in der Provence. Ihr Leben war eng mit den Geschehnissen und Katastrophen des zwanzigsten Jahrhunderts verknüpft und durch mehr als ein Exil geprägt. So lebte sie während des Ersten Weltkriegs als ...

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Jan Schenck (Hg.)
Verbrannte Orte

Nationalsozialistische Bücherverbrennungen in Deutschland

 

1933 wurden im nationalsozialistischen Deutschland in konzertierten Aktionen hunderttausende Bücher missliebiger Autor:innen öffentlich verbrannt. Diese Bücherverbrennungen waren mehr als nur eine kulturpolitische Säuberungsaktion, sie waren zentraler Bestandteil im komplexen Gefüge des ...

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Bernhard Bachinger, Gerald Lamprecht, Martina Zerovnik (Hg.)
Jüdisches Leben in Graz

 

Das Leben von Juden und Jüdinnen ist über alle Zeiten hinweg von Gemeinschaft, Vielfalt, aber auch Willkür und Verfolgung geprägt. So musste die jüdische Bevölkerung wiederholt Graz verlassen. Sie wurde unter konstruierten Anschuldigungen im Spätmittelalter ausgewiesen und in der Zeit des ...

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Jeanette Mayrhofer-Berger, René Berger, Mira Mayrhofer (Hg.)
Eine Kunde meiner Existenz

Briefe eines Widerstandskämpfers

 

1957 beginnt Moritz Margulies, seinem Freund aus Czernowitzer Kindheitstagen Briefe zu schreiben, in denen er mit klarem Blick und erstaunlichem Humor sein abenteuerliches Leben bis zur Flucht aus einem französischen Lager für Widerstandskämpfer 1944 erzählt. Nach 60 Jahren findet seine Tochter die ...

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Uli Jürgens
Der Fädenzieher

Das ungewöhnliche Leben des Arthur Gottlein oder: Wie Raimund und Nestroy nach Shanghai kamen

 

Arthur Gottlein (1895−1977) stand meist in der zweiten Reihe, hatte aber dennoch alle Fäden in der Hand. Als Hilfsregisseur bei dutzenden Großproduktionen, als Aufnahme- und Produktionsleiter, später als Leiter der Shanghaier Puppenspiele. Von den Nationalsozialisten ins Exil getrieben, verhalf er ...

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Jonathan Garfinkel
Gelobtes Haus

Meine Reise nach Jerusalem

 

Jonathan Garfinkel kann sich nicht entscheiden – nicht was sein Judentum angeht, seine Freundin oder Israel. Als er von einem Haus in Jerusalem hört, in dem ein Jude und ein Araber in Frieden zusammenleben, bricht er nach Israel auf. Doch dort ist kaum etwas so, wie er es sich vorgestellt hat, und ...

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Kevin Mitrega (Hg.)
Jewish Vienna

 

For everyone visiting Vienna, this classic book presents key historical and practical information on the Jewish Vienna of yesterday and today, as well as a profound insight into its culture and history. At its core, the invisible histories and stories hidden behind what is visible. This book has ...

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Kevin Mitrega (Hg.)
Jüdisches Wien

 

Für alle Wien-Reisenden bietet dieser Klassiker wichtige historische und praktische Hinweise über das jüdische Wien von gestern und heute sowie profunde kultur­historische Informationen. Im Zentrum stehen die unsichtbare Historie sowie Geschichten, die sich hinter den sicht­baren Dingen verbergen. ...

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Ruth Maier
»Es wartet doch so viel auf mich …«

Tagebücher und Briefe Wien 1933–Oslo 1942, herausgegeben von Jan Erik Vold

 

Die 1920 geborene Ruth Maier aus Wien ­vertraute ­ihrem Tagebuch, was sie erlebte und ­bewegte – wach und interessiert an der Welt, ­hellsichtig, emotio­nal und mit Charme. Am Tag, als im ­Deutschen Reich die Synagogen brannten, wurde Ruth 18 Jahre alt. »Wir schlüpften wie gehetztes Wild ins Haus, ...

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Karin Hanta
Zurück zur Muttersprache

Austro-amerikanische ExilschriftstellerInnen im österreichischen literarischen Feld

 

Als erstes Projekt seiner Art stellt dieses Buch die viel­gestal­tige Rolle von Übersetzung in der Ausformung einer NS-­kritischen österreichischen Erinnerungskultur in den Vorder­grund – sowohl im sprachlichen als auch im meta­phorischen Sinn. Die Autorin führte hierzu Interviews mit den ...

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Esther Dischereit
Mama, darf ich das Deutschlandlied singen

Politische Texte

 

Jüdisch. Solidarisch. Antirassistisch. Esther Dischereits Texte sind Einmischungen in politische Angelegenheiten. Sie zeigt auf die nationalistischen Konstruktionen und die staatliche Gewalt, sie ist persönlich involviert und widerspricht. Die Essays handeln von deutsch-jüdischen Zuständen, der ...

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Gerhard Hanloser (Hg.)
Linker Antisemitismus?

 

»Linker Antisemitismus« lässt sich als Diagnose sowohl in Zeitungen und Zeitschriften der Linken selbst finden, aber auch in politik- wie geschichtswissenschaftlichen Schriften und Verfassungsschutzorganen. Er ist als Phänomen so wenig zu leugnen wie als begriffliches Konstrukt unbefriedigend. ...

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Evelyn Adunka, Gabriele Anderl
Jüdisches Ottakring und Hernals

 

Eine Zeitreise in die Vielfalt verlorenen jüdischen Lebens in Wien – jetzt in der überarbeiteten und ergänzten Neuauflage. Der große Tempel in der Hubergasse, drei Bethäuser und soziale Vereine zeugten von einem aktiven jüdischen Leben. Unter den hier lebenden Juden und Jüdinnen waren wohlhabende ...

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Georg Augusta
Unter uns hieß er der Rattenmann

Die Lebensgeschichte des Sigmund-Freud-Patienten Ernst Lanzer

 

Wer war der Rattenmann? Diese Biografie eröffnet erstmals den Blick auf den Menschen hinter Freuds berühmtem Fall. *** Am 1. Oktober 1907 begibt sich ein junger Mann namens Ernst Lanzer in die Praxis Sigmund Freuds. Es sollte der Beginn einer äußerst fruchtbaren Beziehung werden, für den von ...

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Gabriele Anderl
Jüdisches Leben in Wien-Margareten

 

Der Textilfabrikant Bernhard Altmann und seine Familie, die Eigentümer des Margaretener Bürgerkinos, Bewohnerinnen und Bewohner der Gemeindebauten, kleine Gewerbetrei­bende und Kaufleute – sie alle repräsentierten bis 1938 die Vielfalt jüdischen Lebens in Margareten, dem 5. Wiener Gemeindebezirk. ...

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Barbara Serloth
Nach der Shoah

Politik und Antisemitismus in Österreich nach 1945

 

Die Zweite Republik konstituierte sich in ihrem Selbstverständnis als Gegenthese zum Nationalsozialismus. Gleichzeitig war sie Tätergesellschaft mit all den damit verbundenen Narrativen und Abwehrhaltungen. Im Zentrum des Buches steht die Frage, wie sich der, trotz aller gegenteiliger Beteuerungen, ...

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Dieter J. Hecht, Michaela Raggam-Blesch, Heidemarie Uhl (Hg.)
Letzte Orte

Die Wiener Sammellager und die Deportationen 1941/42

 

Der Großteil der mehr als 66.000 österreichischen Shoah-Opfer wurde von vier Wiener Sammellagern aus in den Tod geschickt. Diese Orte sind im kollektiven Gedächtnis Wiens und Österreichs praktisch nicht präsent. In der europäischen Topographie der Shoah sind dies jedoch zentrale Orte. In den Jahren ...

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Anna Klieber
Von der Demütigung bis zur Zerstörung des Subjekts

Über die Entsubjektivierung in der Shoah

 

Eine philosophische Auseinandersetzung mit dem inhaftierten Subjekt in der Shoah: Wie lässt sich das System der nationalsozialistischen Konzen­trationslager und der Shoah als System der ­Entsubjektivierung begreifen? Die in den Lagern eingeschriebene Logik der permanenten Androhung von Vernichtung ...

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Pablo Rudich
Dazwischendasein

Jüdisches Leben zwischen Czernowitz, Wien und Montevideo

 

Viele jüdische Familiengeschichten sind durch Vertreibung, Flucht und Exil geprägt. Pablo Rudich stellt die Frage, was eine Biografie leisten kann. 1914 mussten Serafine König und Wolf Rudich zuerst aus Czernowitz nach Wien und dann 1938 gemeinsam mit ihren Söhnen weiter nach Montevideo auswandern. ...

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Paul Parin
Beziehungsgeflechte

Korrespondenzen v. Goldy und August Matthèy, Fritz Morgenthaler und Paul Parin, Bd. 2

 

Paul Parin war sein Leben lang Briefschreiber. Der erste von drei Bänden ausgewählter Briefe berichtet aus der Familie Parin und widmet sich der Korrespondenz zwischen den engen Freunden Paul Parin, Goldy Matthèy, Fritz Morgen­thaler und Gustl Matthèy in den Kriegs- und Nachkriegsjahren 1939–1955. ...

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Evelyn Adunka, Andrea M. Lauritsch (Hg.)
Arthur Freud - Rückblicke. Erinnerungen eines Zionisten

Mähren - Görz/Gorizia - Triest/Trieste - Wien. Hg. von Evelyn Adunka und Andrea M. Lauritsch. Kommentiert und redigiert von Armin A. Wallas

 

Arthur Freud (1882–1973) stammte aus Ungarisch-Brod in Mähren. Während seines Studiums der Germanistik in Wien war er Mitglied des Akademischen Vereins Theodor Herzl und Mitarbeiter der Zeitschrift »Unsere Hoffnung. Monatsschrift für die reifere jüdische Jugend.« Nach seiner Lehramtsprüfung 1908 ...

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George Clare
Letzter Walzer in Wien

Die Geschichte einer Familie bis 1938

 

»George Clare vermittelt präzise und betörend jene Welt, in der westeuropäische Juden ein ganzes Jahrhundert lang geglaubt haben zu leben.« NEW YORK TIMES Vor dem Hintergrund der politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen der Jahre 1816 bis 1943 beschreibt Clare den Untergang jüdischer ...

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Christina Höfferer
Jüdisches Rom

 

Folgt man in Rom den verschiedenen roten Fäden, die durch die Jahrhunderte verlaufen, so eröffnen sich immer wieder ganz neue Perspektiven auf eine sehr alte Stadt. Die Geschichte der Juden ist verbunden mit der Geschichte des Kirchenstaates und der weltlichen Herrschaft der Päpste, welche 1870 ...

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Peter Waldmann
Wie Fremde Fremde sehen

Selbstreflexion und Selbstverortung jüdischer Identität in der Literatur

 

In seinen interdisziplinären Studien untersucht Peter Waldmann Romane der letzten beiden Jahrhunderte von Juden in der Diaspora. Daraus entsteht eine Geschichte der jüdischen Selbstverortung, die aktuell in der Sackgasse einer zur Gedenkkerze herabgewürdigten Existenz heutiger Erinnerungskultur zu ...

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Dieter J. Hecht, Eleonore Lappin-Eppel, Michaela Raggam-Blesch
Topographie der Shoah

Gedächtnisorte des zerstörten jüdischen Wien

 

Topographie der Shoah Gedächtnisorte des zerstörten jüdischen Wien Das Buch greift eine Leerstelle in der Literatur zur Geschichte der Stadt Wien auf: die "Sichtbarmachung" der Verfolgung, Vertreibung und Ermordung der jüdischen WienerInnen bzw. der im Zuge der NS-Verfolgungspolitik nach Wien ...

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Börries Kuzmany, Rita Garstenauer (Hg.)
Aufnahmeland Österreich

Über den Umgang mit Massenflucht seit dem 18. Jahrhundert

 

In den letzten drei Jahrhunderten war Österreich beziehungsweise die Habsburgermonarchie immer wieder mit Situationen konfrontiert, in denen in sehr kurzer Zeit eine große Anzahl an Flüchtlingen im Land Aufnahme suchte. In der aktuellen Flüchtlingsdebatte scheint dieser Umstand jedoch ...

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Michael Schwaiger
»Hinter der Fassade der Wirklichkeit«

Leben und Werk von Leo Lania

 

»Hinter der Fassade der Wirklichkeit« lautete das Motto des Journalisten und Schriftstellers Leo Lania (1896-1961). Zeitlebens war es sein Anliegen, unter die Oberfläche der sozialen Wirklichkeit zu dringen und deren Ursachen aufzudecken und zu analysieren. Das Buch rekonstruiert erstmals auch ...

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Thomas Pammer
»Die Arche Noah ist auf dem Kanal vorbeigefahren«

Geschichte der Schwedischen Israelmission in Wien. Herausgegeben von der Evangelischen Akademie Wien

 

Im Jahr 1920 kam eine kleine Gruppe schwedischer Missionare nach Wien. Sie folgten dem Auftrag, Juden zum Christentum zu bekehren und bezogen ein Haus in der Seegasse. Es wurde zu einem Ort der Hoffnung und der enttäuschten Erwartungen. Schnell gerieten die Missionare in Konflikte mit jüdischen und ...

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Leo Lania
Land im Zwielicht

Roman. Herausgegeben und mit einem Nachwort versehen von Michael Schwaiger

 

In dem 1934 zuerst in englischer Übersetzung erschienenen Roman erzählt Leo Lania anhand verschiedener Schicksale eine Geschichte der Zwischenkriegszeit und der Weimarer Republik. Dreh- und Angelpunkt sind die Lebenswege Kurt Rosenbergs und Esther Mendels, die sich als Jugendliche erstmals in der ...

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Michaela Feurstein-Prasser, Gerhard Milchram
Jewish Vienna

 

My Vienna is a bleeding joke, a wound that won´t heal. No city is funnier than Vienna, not even Tel Aviv. Robert Schindel A joke that the reader can experience in all its gravity in this book. Historical and practical information together with numerous illustrations and maps will help interested ...

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Günter Schütt
Karl Kraus und sein Verhältnis zum (Ost-)Judentum

 

Schon zu Lebzeiten hat Karl Kraus als Schriftsteller und jahrzehntelanger Herausgeber der »Fackel« massiv polarisiert. Sein Verhältnis zum Judentum gehört zweifelsohne zu den kompliziertesten Sachverhalten in seiner Rezeptionsgeschichte, zumal er keineswegs davor zurückschreckte, auch jüdische ...

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Camilla Hirsch
Tagebuch aus Theresienstadt

herausgegeben von Beit Theresienstadt

 

»Man wird so abgestumpft von dem vielen Leid und Elend, dass es einen fast nicht mehr berührt« schreibt Camilla Hirsch in ihrem Tagebuch-Eintrag vom 3.9.1942. Die 73 Jahre alte Wienerin wird 1942 ins KZ Theresienstadt deportiert, in dem sie bis 1945 überlebt. Es handelt sich um ein ...

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Lis Malina (Hg.)
Dear Papa, how is you?

Das Leben Erich Wolfgang Korngolds in Briefen

 

Zahlreiche neu entdeckte Korrespondenzen des Komponisten geben ein selbstredendes Zeugnis eines bewegten Lebens der hochkarätigen Künstlerfamilie. Von der brennenden Liebe der Eheleute bis hin zum Exil in Amerika - der kreative Schreiber bewahrt stets Witz und Phantasie. Erich an H. und R. ...

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Petra Ernst, Dieter J. Hecht, Louise Hecht, Gerald Lamprecht (Hg.)
Geschichte erben – Judentum re-formieren

Beiträge zur modernen jüdischen Geschichte in Mitteleuropa

 

Vergessenes und Verdrängtes in Erinnerung bringen - dies zeichnet die Arbeit der Historikerin Eleonore Lappin-Eppel aus. In diesem Band ver suchen 19 KollegInnen eine Würdigung und Kontextualisierung ihres Werks, einer differenzierten Auseinandersetzung mit der neueren jüdischen Geschichte. In den ...

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Sandra Wiesinger-Stock
Hannah Fischer – »Das Exil war meine Universität«

 

Hannah Fischer musste Österreich mit 13 Jahren - von den Nationalsozialisten verfolgt - verlassen. Im Exil in Großbritannien wurde sie Schülerin Anna Freuds. Nach ihrer Rückkehr 1946 und ihrem Studium an der Universität Wien sorgte sie als Kinderpsychologin und psychoanalytisch orientierte ...

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Markus Grafenburg
Gemeinschaft vor dem Gesetz

Jüdische Identität bei Franz Kafka

 

Franz Kafkas Werk als Insigne jüdischer Tradition: Perikopen der hebräischen Bibel, Gedanken des sagenhaften Rabbi Löw von Prag und Verse in Böhmen gebräuchlicher Gebetsbücher leuchten durch Kafkas Œuvre, seine Tagebücher und Briefe hindurch – an der Notwendigkeit des »Kommentars« ...

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Barbara Serloth
Von Opfern, Tätern und jenen dazwischen

Wie Antisemitismus die Zweite Republik mitbegründete

 

Es stellt sich nicht die Frage, ob es im Österreich der Nachkriegsjahre Antisemitismus gab, sondern welchen Einfluss er auf die Konstruktion der Zweiten Republik hatte. Der aktive und nicht-aktive Antisemitismus der politischen Eliten offenbarte sich in den Willensbildungsprozessen rund um die ...

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Michaela Feurstein-Prasser, Gerhard Milchram
Jüdisches Wien

 

Zu einem Wienbesuch gehören die Palais Eskeles und Epstein, das Haus Wittgenstein, die Kaffeehäuser, in denen sich die jüdischen KünstlerInnen, LiteratInnen und KomponistInnen getroffen haben oder Freuds Praxisräume in der Berggasse, wo die Psychoanalyse entstand. Für alle BesucherInnen bietet ...

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Hermann Leopoldi, Erwin Steinhauer, klezmer reloaded extended
Ich bin ein Durchschnitts-Wiener

Klangbuch mit 1 CD

 

Erwin Steinhauer gönnt sich und seinem Publikum immer wieder Sidesteps als Sänger, mit denen er seiner großen Liebe zur Musik nachgeht. Mit Klezmer Reloaded Extended widmet er sich nun Liedern von Hermann Leopoldi, dem jüdischen Wiener Volkssänger. »Ich bin ein Durchschnitts-Wiener« (ein Titel von ...

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Evangelische Akademie Wien (Hg.)
Hoffnungsort Seegasse 16

Hilfsaktionen der Schwedischen Israelmission im Nationalsozialismus

 

Im Sommer 1936 kommt der schwedische Pastor Göte Hedenquist nach Wien, um seinen Dienst in der »Schwedischen Israelmission« in der Seegasse 16 anzutreten. Diese widmet sich damals als einzige Institution in der Geschichte Österreichs der sogenannten »Judenmissionierung« und ist darüber hinaus ein ...

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Dieter J. Hecht, Eleonore Lappin-Eppel, Michaela Raggam-Blesch
Topographie der Shoah

Gedächtnisorte des zerstörten jüdischen Wien

 

Das Buch greift eine Leerstelle in der Literatur zur Geschichte der Stadt Wien auf: die »Sichtbarmachung« der Verfolgung, Vertreibung und Ermordung der jüdischen WienerInnen bzw. der im Zuge der NS-Verfolgungspolitik nach Wien verbrachten jüdischen ÖsterreicherInnen. Das Wien der Jahre 1938 bis ...

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Adelheid Mayer, Elmar Samsinger
Fast wie Geschichten aus 1001 Nacht

Die jüdischen Textilkaufleute Mayer zwischen Europa und dem Orient

 

»Der Stoff einer 140 Jahre alten Familiengeschichte« Gemeinsam mit Adelheid Mayer erzählt Elmar Samsinger die bewegte Familien- und Firmengeschichte der Textilkaufleute Mayer. Die Saga spiegelt Höhen und Tiefen österreichischer Konfektionsgroßhändler in Wien und in der Levante sowie 140 Jahre ...

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Clemens Schülgen
Der jüdische Friedhof von Mikulov / Židovsky Hrbitov v MikulovÉ

 

Über das Visualisieren von Geschichte Ein lieber Freund machte ihn auf den jüdischen Friedhof in Nikolsburg/Mikulov aufmerksam. Die Ursprünglichkeit dieses lang nicht mehr genutzten Friedhofes berührte ihn so sehr, dass er die interessante Geschichte dieses für das Judentum so wichtigen Ortes ...

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Clemens Schülgen
Der jüdische Friedhof von Mikulov - Židovsky Hrbitov v MikulovÉ

Mit 40 großformatigen Fotografien

 

In Mikulov lebte nach Prag die zweitgrößte jüdische Gemeinde in den böhmischen Ländern. Nikolsburg, wie Mikulov in der Mitte des 19. Jahrhunderts hieß, war geistiges wie kulturelles jüdisches Zentrum. Die Gemeinde entstand 1421 nach der Vertreibung der Juden aus dem Herzogtum Österreich. Über den ...

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Robert Streibel
Bürokratie & Beletage

Ein Ringstraßenpalais zwischen »Arisierung« und spätem Recht

 

150 Jahre Ringstraße als Anlass, einen Blick auf die jüdische Geschichte der Prachtstraße zu werfen. Etwa ein Viertel der Bauten wurden entweder von jüdischen Architekten erbaut oder die Auftraggeber und Bewohner waren Juden. Doch wie viel Geschichte verbirgt sich in einem Haus? Das ...

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Bernadette Mayrhofer, Fritz Trümpi
Orchestrierte Vertreibung

Unerwünschte Wiener Philharmoniker. Verfolgung, Ermordung und Exil

 

29 Musiker der Wiener Philharmoniker wurden ab März 1938 verfolgt, ermordet oder vertrieben. »Herzstück« des Buches bilden 17 biographische Porträts betroffener Musiker. Diese Porträts erzählen von den schmerzhaften Erfahrungen der gewaltvollen Vertreibung aus dem Orchester und aus Wien, aber auch ...

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Felicitas Heimann-Jelinek, Michaela Feurstein-Prasser
Die ersten Europäer

Habsburger und andere Juden – eine Welt vor 1914

 

Die Idee Europa wurde seit der frühen Neuzeit von Juden in diesem Teil der Erde vorweggenommen. Jüdische Existenz war geprägt von überregionalen Netzwerken und Erfahrungen, von kulturellem wie wirtschaftlichem, politischem wie philosophischem Austausch quer durch den Kontinent. Der Katalog zur ...

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Felicitas Heimann-Jelinek, Michaela Feurstein-Prasser
The First Europeans

Habsburg and Other Jews - a World before 1914

 

Die Idee Europa wurde seit der frühen Neuzeit von Juden in diesem Teil der Erde vorweggenommen. Jüdische Existenz war geprägt von überregionalen Netzwerken und Erfahrungen, von kulturellem wie wirtschaftlichem, politischem wie philosophischem Austausch quer durch den Kontinent. Der Katalog zur ...

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Thomas Gaida
»… Die Bewilligung zur Zwangsentjudung erteilt«

Jüdischer Besitz- und Vermögensentzug im grenznahen Raum NÖ und der Slowakei

 

Thomas Gaida untersucht die Verfolgung der Juden auf österreichischem und slowakischem Gebiet, mit Fokus auf den grenznahen Raum. Auf österreichischer Seite steht der Bezirk Gänserndorf im Zentrum der Untersuchung, wo die jüdischen Besitzverhältnisse in den Jahren 1938-1945 und in weiterer Folge ...

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Irene Nawrocka (Hg.)
Im Exil in Schweden

Österreichische Erfahrungen und Perspektiven in den 1930er und 1940er Jahren

 

Schweden wurde zur Zuflucht für ca. 700 bis 1000 ExilantInnen aus Österreich, die aus politischen und rassistischen Gründen vor der Verfolgung durch das nationalsozialistische Regime fliehen mussten. Den Flüchtlingen wurde in Schweden - sowohl von offizieller Seite als auch von der Bevölkerung - ...

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Ulrich Schmidt
»Ich gebe zu, gehört zu haben«

Die Auslöschung der jüdischen Gemeinde Stryj und das Schutzpolizeiregiment 24

 

Anfang Oktober 1941 erhielt eine 20-köpfige Gruppe von Polizisten aus Wien den Marschbefehl nach Stryj in Ostgalizien (in der heutigen Ukraine), um für Ruhe und Ordnung zu sorgen. Erst im Sommer 1944 traten sie den Rückzug an. Zurückgelassen hatten sie eine Blutspur von ca. 30 000 ermordeten ...

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Christoph Lind
Kleine jüdische Kolonien

Juden in Niederösterreich 1782–1914

 

Von jüdischen Inseln schreibt die Zeitung »Die Neuzeit« vom 20. Dezember 1861 über die damals gerade entstehenden Gemeinden in Niederösterreich. Deren Geschichte begann im Jahr 1782, als Kaiser Josef II. das Toleranzpatent für Wien und Niederösterreich erließ. Erst nach 1815 und vor allem ab den ...

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Klaus Köhler
»Ein schrecklich zerrissenes Leben ...«

Leben und Schicksal der Juden im Bezirk Korneuburg 1848–1946

 

Die Entwicklung der Minjanvereine im 19. Jahrhundert und die Gründung der Kultusgemeinde Stockerau - Korneuburg im Jahre 1907 umfassen den ersten Teil der Darstellung. Die internen Probleme kleiner Kultusgemeinden wurden bei der Bestellung der Rabbiner, bei der Lösung sozialer, kultureller und ...

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Anna Wexberg-Kubesch
Vergiss nie, dass Du ein jüdisches Kind bist

Der Kindertransport nach England 1938/39

 

Der Kindertransport nach England in der Zeit vom Novemberpogrom 1938 bis zum Kriegsbeginn 1939 rettete cirka 10.000 jüdischen Kindern das Leben. Anna Wexberg-Kubesch hat für dieses Buch Biographien untersucht, die das individuelle und kollektive Erleben der geretteten Kinder in den Familien, in ...

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Alexander Kluy
Jüdisches Marseille und die Provence

 

Massalia, Marseille: 2013 Europäische Kulturhauptstadt. In der Mitte des 20. Jahrhunderts wurde Marseille zum rettenden Ort für manche Juden, zum Endpunkt für viele andere, nach 1945 zum Transitort für Juden aus dem Maghreb; heute beherbergt die Hafenstadt die zweitgrößte jüdische Gemeinde in ...

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Thomas Soxberger
Revolution am Donaukanal

Jiddische Kultur und Politik in Wien 1904 bis 1938

 

Ein »Zentrum jiddischer Kultur« sollte Wien in den zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts nach den Vorstellungen einer dort ansässigen Gruppe jiddischer SchriftstellerInnen und PublizistInnen werden. Die jiddische Sprache und Kultur war für Jiddischisten der Schlüssel zur Zukunft des jüdischen ...

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Gaby Aldor
Wie tanzt nun ein Kamel?

Die Geschichte der Ornstein-Familie und die Erfindung des modernen israelischen Tanztheaters

 

Übersetzt von Liliane Meilinger. Im Juni 1920, an einem heißen Sommertag, ging Jacques Ornstein, Bewunderer Theodor Herzls und vormals Offizier im 1.Weltkrieg, in Jaffa von Bord und schrieb seiner Familie: »Kommt, das ist das Paradies«. So begann die Geschichte der drei Tänzerinnen, Margalit und ...

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Claudia Roden
Das Buch der jüdischen Küche

Eine Odyssee von Samarkand nach New York. Aus dem Englischen von Margot Fischer

 

Als »Hommage an die eigenen Wurzeln« bezeichnete Claudia Roden ihr umfassendes Werk über die jüdische Küche. Rund 800 Rezepte, verwoben mit Erzählungen, Erinnerungen und Geschichte sind das Ergebnis von fünfzehn Jahren Spurensuche in der jahrhundertealten jüdischen Kochtradition. Die Rezepte, ...

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Raphaela Kitzmantel
Die jiddische Welt von Gestern

Josef Burg und Czernowitz

 

»In einem jiddischen Schtetl« im habsburgischen Kronland Bukowina wurde der Schriftsteller Josef Burg 1912 geboren. Bereits als Jugendlicher zieht er mit seiner Familie in die k.u.k. Provinzhauptstadt Czernowitz, wo er sich den jiddischsprachigen Kreisen anschließt. Er verbringt die Jahre 1935-38 ...

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Christoph Lind, Georg Traska
Hermann Leopoldi, Hersch Kohn

Eine Biographie

 

Der Künstler Hermann Leopoldi war einer der begabtesten und meist gefeierten Komponisten, Pianisten, Sänger und - wie er sich selbst nannte - »Klavierhumoristen« des Wiener Liedes sowie des deutschsprachigen Schlagers der 1920er bis 1950er Jahre. Kurz vor dem endgültigen Durchbruch Anfang der ...

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Rudolf Kauders
Donauwalzer am Irawadi

Exil in England, Kampf in Burma, Rückkehr nach Wien

 

Es ist eine glückliche und abenteuerreiche Kindheit, die Rudolf Kauders im Wien der 1920er und 1930er Jahre verbringt. Doch 1938 wird der jüdische Vater fristlos entlassen, die Familie aus der Wohnung vertrieben. Dem engagierten achtzehnjährigen Studenten der Technischen Chemie wird rasch bewusst, ...

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Alexander Kluy
Jüdisches Paris

 

»Ein aufgeschlagenes Buch ist Paris zu nennen, durch seine Straßen wandern, heißt lesen.« So schwärmte Ludwig Börne, der Frankfurter Jude und kritische Publizist, von der Stadt, in die er geflohen war und wo er 1837 starb. Auch sein ihm verhasster Kontrahent, der Dichter Heinrich Heine, ebenso ein ...

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Alexander Litsauer, Barbara Litsauer (Hg.)
Verlorene Nachbarschaft

Jüdische Emigration von der Donau an den Rio de la Plata

 

Während und nach dem Zweiten Weltkrieg emigrierten ca. 40.000 deutschsprachige Juden nach Argentinien. Die Gemeinde ist auch heute noch eine der größten weltweit. 2008, also 70 Jahre nach der Pogromnacht, stand eine 1938 zerstörte Wiener Synagoge für zwei Wochen in einem Park im Zentrum von Buenos ...

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Werner Sulzgruber
Das jüdische Wiener Neustadt

Geschichte und Zeugnisse jüdischen Lebens vom 13. bis ins 20. Jahrhundert

 

Der Bild- und Textband über Wiener Neustadt zeigt die Geschichte der jüdischen Gemeinde und die Orte jüdischen Lebens: das Judenviertel im Mittelalter, Bethaus, Schächthaus und Synagoge im 19. und 20. Jahrhundert. In Form von »Stadtspaziergängen« werden ausgewählte Wohnadressen, Geschäfte und ...

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Eva Eisenstaedt
Zweimal Überleben

Von Auschwitz zu den Müttern der Plaza de Mayo. Die Geschichte der Sara Rus

 

Sara Rus stammt aus Polen. Sie war 12 Jahre alt, als die Nazis sie und ihre Familie ins Ghetto Lodz brachten, bis sie im Juli 1944 nach Auschwitz-Birkenau deportiert wurde. Am 5. Mai 1945 wurden sie und ihre Mutter aus dem KZ Mauthausen befreit. Nach vielen Irrwegen, unter anderem ein Jahr in ...

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Oksan Svastics
Jüdisches Istanbul

 

Aus dem Türkischen von Monika Demirel Die jüdische Gemeinde Istanbul zählte in der Vergangenheit zu den größten in der Welt, seit Jahrhunderten gibt es dort jüdisches Leben. Erste Ansiedlungen von Juden finden sich schon vor mehr als 1700 Jahren, Überlebende der römischen und byzantinischen ...

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Otto Tausig
Kasperl, Kummerl, Jud

Eine Lebensgeschichte, aufgezeichnet von Inge Fasan

 

»Ich habe Glück gehabt in diesem Leben. Wie oft könnte ich schon tot sein! Hitler, Krieg und Herzinfarkt und immer bin ich noch da, 88 Jahre alt, und erzähle mein Leben.« Kasperl, Kummerl, Jud - die drei Leben des Otto Tausig: der Komödiant, der Theatergeschichte schrieb, der ehemalige Kommunist, ...

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Bob Martens, Herbert Peter
Die zerstörten Synagogen Wiens

Virtuelle Stadtspaziergänge

 

Virtuelle Spaziergänge zu den zerstörten Synagogen Wiens: Dieses Buch widmet sich jenen ehemaligen Wiener Synagogen, die der nationalsozialistischen Zerstörung zum Opfer gefallen und unwiederbringlich aus dem Stadtbild verschwunden sind. Sie hinterließen ebensolche Lücken im Stadtbild wie ihre ...

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Alexander Kluy
Jüdisches München

 

Das jüdische München führt den Leser und die Leserin durch eine spannende Stadt, die weitaus mehr zu bieten hat als Weißwurst, Oktoberfest und Viktualienmarkt. 2007 wurde in München, zentral gelegen, Deutschlands wohl spektakulärste neue Synagoge der auf rund 9000 Mitglieder angewachsenen ...

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Renata Schmidtkunz
Im Gespräch – Uri Avnery

»Ich hoffe und glaube, dass ich den Frieden noch erlebe«

 

»Ich habe in den letzten 71 Jahren meines Lebens keinen einzigen Tag des Friedens erlebt. Ich hoffe und glaube, dass ich den Frieden noch erlebe.« Uri Avnery in einer Rede, die er im Juni 2005 in Salzburg hielt. Was ist dieser Mann? Ein Träumer? Ein Wirklichkeitsverdränger? Ein Heilsverkünder ...

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Herbert Exenberger
Gleich dem kleinen Häuflein der Makkabäer

Die jüdische Gemeinde in Simmering 1848-1945

 

Vergleichbar den jüdischen Memor-Büchern, die Wissen über zerstörte jüdische Gemeinden bewahren, ist auch dieses Buch ein Erinnerungszeichen. Es sind die Erinnerungen an die jüdische Gemeinde in Simmering von 1848 bis 1945. Vor mehr als zwanzig Jahren begann Herbert Exenberger über die jüdische ...

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Alfred Fehringer
»Ihr müsst hier weg«

Die Jüdische Gemeinde Hollabrunn von 1850 bis 1938

 

Alfred Fehringer unternimmt den Versuch einer Rekonstruktion der jüdischen Gemeinde, wie sie vor ihrer Vernichtung im Jahr 1938 existierte. Die von den Nationalsozialisten Verfolgten werden benannt, ihre Funktion als BürgerInnen der Stadtgemeinde aufgezeigt und das Gemeindeleben dokumentiert. Das ...

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Evelyn Steinthaler
Jüdisches London

 

Nicht nur das Londoner East End ist Hort einer reichen jüdischen Vergangenheit, denn obwohl Juden stets nur einen kleinen Anteil an der Gesamtbevölkerung der Metropole ausmachten, wurde das gesellschaftliche Leben Londons über die Jahrhunderte bedeutend jüdisch geprägt, wie der neue Band aus der ...

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Renata Schmidtkunz
Im Gespräch – Ruth Klüger

 

»Ich komme nicht von Auschwitz her - ich stamm' aus Wien« - einer der markantesten Sätze der Literaturwissenschaftlerin Ruth Klüger. 1931 wurde sie in Wien geboren. Die Kinderjahre waren kurz und beschwert. Nach dem »Anschluss« flieht der Vater, ein angesehener Gynäkologe, vor den Nazis. Jahre ...

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Jewish Vienna

 

My Vienna is a bleeding joke, a wound that won´t heal. No city is funnier than Vienna, not even Tel Aviv. Robert Schindel A joke that the reader can experience in all its gravity in this book. Historical and practical information together with numerous illustrations and maps will help interested ...

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Hermann Mittelmann
Illustrierter Führer durch die Bukowina

Reprint der Ausgabe von 1907

 

»Dieser Führer ist mit 100 Illustrationen der schönsten Ansichten des Landes versehen, enthält außerdem die neueste Verkehrskarte der Bukowina und den neusten Plan der Stadt Czernowitz. Interessante und wissenswerte Mitteilungen für Touristen, Ausflüge, Wegmarkierungen, Touren, Fiakertaxen, Hotels ...

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Marcus G. Patka (Hg.)
Lexikon jüdischer Sportler in Wien

1900-1938

 

Basierend auf Max Nordaus Diktum vom »Muskeljudentum« erhob sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts innerhalb der zionistischen Bewegung die Forderung nach sportlicher Ertüchtigung, um ein neues körperliches Selbstbewusstsein zu gewinnen, aber auch um den Antisemitismus abzuwehren. Durch oft nur ...

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Thomas Soxberger (Hg.)
Nackte Lieder

Jiddische Literatur aus Wien 1915-1938

 

Urbane jiddische Literatur vom Anfang des 20. Jahrhundertsversammelt die von Thomas Soxberger zusammengestellte Anthologie Nackte Lieder. »Und das, was ich euch zu sagen habe, ist kein bloßes Geschreibsel, sondern mit einfachen Worten will ich euch die Parodie ausmalen, die euer Leben, und leider ...

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Beatrix Müller-Kampel
Jakob Wassermann

Eine biographische Collage

 

Hätte es vor ihm den Roman nicht gegeben, er wäre der Mann gewesen, ihn zu erfinden (...).« schwärmte Heinrich Mann, für den Jakob Wassermann »der Romancier von Geblüt« war. Dem mit seinen Gedichten, Essays, Romanen wie »Der Fall Maurizius«, »Die Juden von Zirndorf« oder seiner Autobiographie ...

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Hans Tietze
Die Juden Wiens

Geschichte, Wirtschaft, Kultur

 

»Zu erkennen, was Wien für sie und sie für Wien bedeutet haben und bedeuten, und so die Besonderheit dieses Stückes Wien und dieses Stückes westeuropäischer Judenheit zu verdeutlichen«, war Hans Tietzes Intention als er sich an dieses Buchprojekt wagte. Erstmals am Vorabend des 2. Weltkriegs ...

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Maria Fritsche, Birgit Johler (Hg.)
1938 Adresse: Servitengasse

Eine Nachbarschaft auf Spurensuche

 

»Für die Toten gibt es keine Rettung, nichts kann wieder ... gut gemacht werden. Das Vergessen voranzutreiben, von ihnen kein Sterbenswörtchen zu sagen, sie totzuschweigen, heißt jedoch, die Juden ein zweites Mal auszumerzen. Deshalb mühten und mühen sich Überlebende, die Erinnerung aufrecht zu ...

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Gerhard Botz (Hg.)
Schweigen und Reden einer Generation

Erinnerungsgespräche mit Opfern, Tätern und Mitläufern des Nationalsozialismus

 

Nationalsozialismus und Holocaust sind Familiengeschichte sei es als Opfer, oder sei es in einem noch viel größeren Umfang als (Mit-)TäterInnen. Die Erinnerung an die NS-Terrorherrschaft sind als »Nachbild« auch in den öffentlichen und (halb-)privaten Familiengedächtnissen in einer vielfältigen ...

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Martha Keil (Hg.)
Von Baronen und Branntweinern

Ein jüdischer Friedhof erzählt. Fotos von Daniel Kaldori

 

Wenn Steine sprechen könnten, würden sie uns manchmal rechtinteressante Dinge erzählen; es kommt nur darauf an, sie richtig zu lesen. (Leopold Moses, 12.02.1943) Frauen und Männer unterschiedlichster sozialer Herkunft liegen hier begraben: Wohlhabende, sogar geadelte Mitglieder der jüdischen ...

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Jan Stoutenbeek, Paul Vigeveno
Jüdisches Amsterdam

 

Spaziert man durch Amsterdam, so entdeckt man bald in der ganzen Stadt Spuren jüdischen Lebens: Ehemalige und aktive Synagogen, das jüdische Museum, das Anne Frank-Haus, koschere Cafes und Straßennamen zeugen von der ebenso reichen jüdischen Vergangenheit, wie auch von der pulsierenden jüdischen ...

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Wolf Werdigier
Verborgene Bilder

Eine Archäologie des Unbewussten | Wien - Berlin

 

»Die Schatten der Opfer werden solange fortfahren, uns als »lebende Tote« zu verfolgen, bis wir ihnen ein anständiges Begräbnis bereiten, in dem wir diese Traumata in unsere Geschichte integrieren.« Jacques Lacan Wolf Werdigier versammelt in diesem Buch Bilder aus mehreren seiner Ausstellungen, ...

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EHLERS, Heinrich / SEGAL, Talma / TALMI, Arie (Hg.)
Haschomer Hazair

Ein Nest verwundeter Kinderseelen

 

»Jede dieser Geschichten schildert ein Menschenschicksal. Eines von Kindern ohne Kindheit, geprägt vom Erleben unsäglicher Schrecken und Gräueltaten. Sie kamen von überall her und das Dasein eines normalen Kindes hatte für sie längst noch nicht begonnen. Es war daher die vordringlichste Aufgabe, ...

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PAWLOWSKY, Verena / WENDELIN, Harald (Hg.)
Ausgeschlossen und entrechtet

 

Dieser Band der Reihe Raub und Rückgabe - Österreich von 1938 bis heute illustriert anhand ausgewählter Beispiele jene diskriminierende Politik, welche der Vertreibung und Ermordung der aus der »Großdeutschen Volksgemeinschaft« ausgeschlossenen Gruppierungen voran ging. Zu nennen sind hier zunächst ...

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Eveline List
Mutterliebe und Geburtenkontrolle - Zwischen Psychoanalyse und Sozialismus

Die Geschichte der Margarethe Hilferding-Hönigsberg

 

Margarethe Hönigsberg - nach ihrer Heirat Hilferding-Hönigsberg - absolvierte als erste Frau in Österreich ein Medizinstudium und war ebenfalls als erste Frau Mitglied der »Wiener Psychoanalytischen Vereinigung«. Sie stammte aus dem jüdischen Großbürgertum und der Tradition der 1848-er Revolution. ...

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Traude Veran
Das steinerne Archiv

Der Wiener jüdische Friedhof in der Rossau

 

Der Friedhof in der Rossau ist der älteste erhaltene Friedhof Wiens, ein einzigartiges kulturhistorisches Denkmal, ein steinernes Archiv. Das Buch bietet einen Spaziergang über den Friedhof, erzählt die Geschichten der Toten und damit die 800jährige Geschichte der Juden in Wien. Jüdische Friedhöfe ...

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Christina Pal
Heinrich Steinitz - Anwalt und Poet

Eine Biographie

 

Gerechtigkeit und Menschenwürde waren richtungsgebende Werte im Leben Heinrich Steinitz´, das aufs Engste mit der österreichischen Zeitgeschichte und der Geschichte des Roten Wien verknüpft war. In Bielitz (Österreichisch-Schlesien) geboren, zog es den jungen Steinitz ins Wien des Fin-de-Siècle, ...

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PAWLOWSKY, Verena / WENDELIN, Harald (Hg.)
Enteignete Kunst

 

In den 1990er Jahren machten heftige Schlagzeilen auf den Anspruch aufmerksam, den die Erben von Vertriebenen auf die Rückgabe diverser Kunstschätze stellten. Die darauf folgende Diskussion führte nicht nur zu einer gesetzlichen Neuregelung dieses Bereichs durch das Kunstrückgabegesetz, sondern ...

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Barbara Staudinger
»Gantze Dörffer voll Juden«

Juden in Niederösterreich 1496–1670

 

Noch Anfang des 16. Jahrhunderts lebten in Niederösterreich nur wenige Juden. Jedoch erlebte die Region im 17. Jahrhundert eine Blüte jüdischen Lebens. In über 50 Ortschaften lebten Juden auf grundherrschaftlichem Boden des Adels und zwar nicht im Ghetto, sondern häufig mit Christen unter einem ...

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PAWLOWSKY, Verena / WENDELIN, Harald (Hg.)
Arisierte Wirtschaft

Raub und Rückgabe – Österreich von 1938 bis heute

 

Mit diesem Buch liegt der zweite Band der Reihe »Raub und Rückgabe - Österreich von 1938 bis heute« vor. Unter dem Titel »Arisierte Wirtschaft« erforschen die AutorInnen verschiedene Aspekte des Vermögensentzugs und der Restitution im wirtschaftlichen Bereich. Dabei zeigt sich, dass der ...

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Jindrich Lion
Jüdisches Prag/Jewish Prague

 

»Dieses Mütterchen hat Krallen« mahnte Franz Kafka seinen Freund Oskar Pollak 1902 vor Prag. Es lässt einen nicht mehr los. Dieses krakenhafte Mütterchen, dieses goldene Prag, ist eine Stadt, die ihren Reiz aus der Gleichzeitigkeit von Vergangenheit und Gegenwart, von Phantasie und Wirklichkeit ...

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Sabine Mayr
Die Sternfelds

Biographie einer Familie

 

Ende des 18. Jahrhunderts ließ sich die Familie Sternfeld aus Nikolsburg im ungarischen Dunaszerdahely bei Bratislava nieder, das bekannt war für die große Frömmigkeit der dortigen jüdischen Gemeinden. Die Stadt galt als Inbegriff der religiösen Tradition und des orthodoxen Erbes. Michael Sternfeld ...

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PAWLOWSKY, Verena / WENDELIN, Harald (Hg.)
Die Republik und das NS-Erbe

Raub und Rückgabe - Österreich von 1938 bis heute

 

»Raub und Rückgabe. Österreich 1938 bis heute«, so der Titel der mit diesem Band neu eröffneten Reihe. Diese hat sich zum Ziel gesetzt, anhand der umfassenden Erkenntnisse, die die Österreichische Historikerkommission jüngst vorgelegt hat, einen Überblick über das komplexe Thema der Restitution von ...

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Christoph Lind
»Der letzte Jude hat den Tempel verlassen«

Juden in Niederösterreich 1938–1945

 

Dieses Buch bringt zum ersten Mal eine Gesamtschau der Geschichte der Verfolgung und Vertreibung der Juden in Niederösterreich und die Zerstörung ihrer Gemeinden zwischen 1938 und 1945. Im Jahr 1938 gab es in Niederösterreich 15 jüdische Gemeinden: Amstetten, Baden, Gänserndorf, Groß-Enzersdorf, ...

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Julia Kaldori
Jüdisches Budapest / Jewish Budapest

 

»Die Burg Zions leuchtet weit am Ufer der Donau« schwärmten die ungarischen Juden Ende des 19. Jahrhunderts von Budapest. Tatsächlich ist die ungarische Hauptstadt stark geprägt von seiner jüdischen Geschichte - zu Beginn des 20. Jahrhunderts war fast ein Viertel der Bevölkerung Budapests ...

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Inge Rowhani
Nachricht vom Verlust der Welt

Spuren einer Familie

 

Dies ist die Geschichte einer Familie: von Maria, die in ärmlichen Verhältnissen im Mühlviertel aufwächst und als 16-jähriges Dienstmädchen nach Wien kommt; von ihrer ersten Ehe mit dem jüdischen Postbeamten Georg, der nach Dachau deportiert wird und nach Palästina fliehen kann, von ihrer zweiten ...

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Elisabeth Welzig, Ernst Kilian
Zwischen den Welten

Kurt Steiner: Ein Wiener beim Tokioter Kriegsverbrecherprozess

 

Mit seinen fast 90 Jahren, so resümiert die vorliegende Biographie über Kurt Steiner, wisse der in Kalifornien lebende emeritierte Hochschulprofessor für politische Wissenschaften meist mehr über die österreichische Innenpolitik als die meisten Östereicher. Der Sohn eines jüdischen Fleischhauers ...

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Elisabeth Malleier
Jüdische Frauen in Wien 1816–1938

 

Das besondere Interesse der vorliegenden Arbeit, deren Gewicht auf drei Schwerpunkten liegt, gilt der Selbstorganisation jüdischer Frauen in Vereinen und den Arbeits- und Lebensbedingungen armer jüdischer Frauen und Mädchen. Die Autorin hat zu diesem bisher kaum behandelten Themas der historischen ...

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ADUNKA, Evelyn / ROESSLER, Peter (Hg.)
Die Rezeption des Exils

Geschichte und Perspektiven der österreichischen Exilforschung

 

KünstlerInnen und WissenschaftlerInnen wurden in Österreich während des Nationalsozialismus zu Tausenden vertrieben, in Konzentrationslager deportiert und ermordet. Bis heute fehlt jedoch an österreichischen Universitäten ein Lehrstuhl für Exil- und Holocaustforschung, nie hat eine umfassende ...

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David W. Weiss
Flucht und Wiederkehr

Die Reise eines Überlebenden nach Österreich

 

Dies sind die Überlegungen eines Österreichers, der als Sohn des Oberrabbiners von Wiener Neustadt 1938 mit 11 Jahren aus Österreich fliehen musste. Später wurde er eine Kapazität auf dem Gebiet der Biomedizin, auf einer Vortragsreise in Deutschland meldete sich jedoch schmerzlich die ...

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Alisa Douer
Kladovo - Eine Flucht nach Palästina

 

Im Herbst 1939 verließen etwas 1.000 vorwiegend österreichische Jüdinnen und Juden auf Donauschiffen Wien , um sich in Sicherheit zu bringen.Sie versuchten nach Palästina zu flüchten. Doch die Flucht endete in dem kleinen jugoslawischen Hafen Kladovo. Danach saßen sie monatelang fest und fielen - ...

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Thomas Geldmacher
»Wir als Wiener waren ja bei der Bevölkerung beliebt«

Österreichische Schutzpolizisten und die Judenvernichtung in Ostgalizien 1941–1944

 

Dieser Ausspruch gibt das Selbstbild der meisten österreichischen Schutzpolizisten wieder, die von 1941 bis 1944 an der Judenvernichtung in Ostgalizien unmittelbar beteiligt waren. Das vorliegende Buch setzt sich mit den Aktionen kleiner Dienstabteilungen der Schutzpolizei auseinander, die ab 1941 ...

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Gabriele Anderl, Walter Manoschek
Gescheiterte Flucht

Der »Kladovo-Transport« auf dem Weg nach Palästina 1939–1942

 

»Das Buch beschreibt die Tragödie von mehr als tausend Juden, die versuchten, dem Zugriff der Nazis zu entrinnen. Die AutorInnen haben durch Gespräche mit Überlebenden und ehemaligen Besatzern, durch das Studium von Dokumenten und die Auswertung von Briefen die Atmosphäre einer zweijährigen Odyssee ...

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Zinovij Stoljar
A yiddishe Doyne

Jüdische Volksmusik in Osteuropa

 

Dies ist die erste Sammlung jüdischer Lieder und Melodien aus Bessarabien. Die rund 30 Lieder und Instrumentalstücke, die hier mit Noten, jiddischen und deutschen Texten vorliegen, geben eine Vorstellung der jüdischen Volksmusik, die den ganzen osteuropäischen Raum musikalisch prägte. Die ...

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Gerhard Milchram
Heilige Gemeinde Neunkirchen

Eine jüdische Heimatgeschichte

 

Erstmals beschäftigt sich ein Historiker mit der Geschichte der Juden in Neunkirchen. Von den Anfängen der jüdischen Gemeinde im 19.Jahrhundert bis zu ihrer Vernichtung im Jahre 1938 wird das lokale Geschehen in einen zeitgeschichtlichen Zusammenhang gestellt. So spiegelt sich die allgemeine ...

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Käthe Kratz, Hubert Gaisbauer (Hg.)
Verlorene Nachbarschaft

Die Wiener Synagoge in der Neudeggergasse. Ein Mikrokosmos und seine Geschichte

 

Dass in den Wiener Bezirken Josefstadt und Neubau viele jüdische Bürger lebten, beträchtlich mehr als im Wiener Durchschnitt, ist heute schon fast vergessen. Es war ein bürgerliches, assimiliertes Judentum, Geschäftsleute, kleine Fabrikanten, Bankangestellte. Die Kinder besuchten Gymnasien der ...

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Albert Ottenbacher
Eugenie Goldstern

Eine Biographie

 

Albert Ottenbachers romanhafte Biographie der Wiener Pionierin der Volkskunde Eugenie Goldstern zeigt ein Leben, geprägt vom untergehenden Zarismus, dem Antisemitismus in Wien und schließlich dem Faschismus. Goldstern wird 1883 in Odessa geboren. Sie flüchtet vor den großen Progromen 1905 nach ...

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Paul Parin
Werkausgabe Paul Parin

in 19 Bänden

 

Herausgegeben von Johannes und Michael Reichmayr Band 1: Die Jagd –- Licence for Sex and Crime Erzählungen und Essays https://www.mandelbaum.at/buch.php?id=868&menu=buecher Band 2: Beziehungsgeflechte Korrespondenzen von Goldy und August Matthèy, Fritz Morgenthaler und Paul ...

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