Michaela Raggam-Blesch
Stellvertretende Leiterin des Zentrums für Holocaust-Studien am Institut für Zeitgeschichte, München. Leiterin des FWF-Projekts zu „Mischehefamilien“ im NS-dominierten Europa. Im kuratorischen Team einiger Ausstellungen (zuletzt: „Das Wiener Modell der Radikalisierung. Österreich und die Shoah“, 2021). Zahlreiche Stipendien sowie Preisträgerin des Leon-Zelman-Preises für Dialog und Verständigung 2022. Gastlektorin an den Universitäten Wien, Klagenfurt und Graz. Von 2001 bis 2003 Mitarbeiterin am Leo Baeck Institute in New York. Forschungsschwerpunkte: Jüdische Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, (Auto)Biographieforschung, Oral History, NS-Geschichte und Holocaust Studies.
Dieter J. Hecht
ist Historiker, Fellow am Institut für Kulturwissenschaften der Österreichischen Akademie der Wissenschaften im Bereich Antisemitismusforschung. Zahlreiche Stipendien und Forschungsaufenthalte im In- und Ausland, Forschungsschwerpunkte: Jüdische Geschichte, Gender, Holocaust Studien und Antisemitismusforschung. Er ist Co-Autor des Buches „Topographie der Shoah. Gedächtnisorte des zerstörten jüdischen Wien, 1938 – 1945, Wien: Mandelbaum ²2018“ und „Jüdische Reaktionen auf die nationalsozialistische Verfolgung. Quellenedition zur Verfolgung, Vertreibung und Selbstbehauptung der jüdischen Bevölkerung Österreichs 1938-1941, Graz: CLIO 2024“.
Heidemarie Uhl (1956–2023)
war mehrfach ausgezeichnete Historikerin und Mitarbeiterin am Institut für Kulturwissenschaften der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und war u. a. Mitglied der Österreichischen Delegation der Internationalen Holocaust Remembrance Alliance (IHRA)
Von Michaela Raggam-Blesch sind im Mandelbaum Verlag auch lieferbar:
Von Dieter J. Hecht sind im Mandelbaum Verlag auch lieferbar:
Geschichte erben – Judentum re-formieren
Von Heidemarie Uhl sind im Mandelbaum Verlag auch lieferbar: