Saharahandel von der Spätantike bis zur portugiesischen Expansion
Die Sahara ist das größte Wüstengebiet der Welt. Trotz ihrer für Menschen lebensfeindlichen Bedingungen stellte sie nie eine undurchdringliche Barriere dar.
Ab dem Beginn des Frühmittelalters gelang es der indigenen Bevölkerung Nordafrikas im Zusammenspiel mit den neuen islamischen Eliten regelmäßige Kontakte durch diese Wüste aufzubauen. Bis zum Ende des Mittelalters nahm der Transsaharahandel eine zentrale Rolle im Austausch zwischen Subsahara-Afrika und dem Mittelmeerraum ein. Dadurch war das nun islamische Nordafrika dauerhaft mit den westafrikanischen Reichen am Nigerbogen verbunden. Mit oder auf Lasttieren wie dem Dromedar reisten neben Menschen – ob frei oder als Sklav:innen – Waren wie Datteln, Gold oder Salz und ebenso Wissen, Ideen und religiöse Vorstellungen.
Von Peter Feldbauer sind im Mandelbaum Verlag auch lieferbar:
Die islamische Welt 1000 bis 1517
al-filaha islamische Landwirtschaft
Von Andreas Obenaus sind im Mandelbaum Verlag auch lieferbar:
Seefahrt und die frühe europäische Expansion
Krieg im mittelalterlichen Abendland
Peter Feldbauer, Andreas Obenaus
Datteln, Gold und Sklaverei
Saharahandel von der Spätantike bis zur portugiesischen Expansion
22.00 €
ca. 204 Seiten
Format: 13,5 x 21
englische Broschur
ISBN: 978399136-119-0
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