Geschichte der frühen Globalisierung vom 16. bis zum 18. Jahrhundert
Frühe Globalisierungsprozesse werden oft in ihren Auswirkungen unterschätzt. Dabei haben sie die religiöse und sprachliche Landkarte der Erde nachhaltig umgestaltet, Kleidungs- und Konsumgewohnheiten verändert und bleibende wirtschaftliche Beziehungen und Kommunikationsnetzwerke etabliert.
Zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert wurden die Kontinente und Großräume der Erde durch die Verdichtung des Fernhandels, imperiale Expansionsprozesse, Missionsbewegungen und anwachsende Migrationsströme nachhaltig miteinander verknüpft.
Zwischen den Küsten der Weltmeere transportierten Segelschiffe Gold und Silber aus Amerika, Sklaven aus Afrika, Zucker aus der Karibik, Textilien und Gewürze aus Asien, Migranten aus Europa und China, Informationen und Wissen. Kontrolliert wurden diese Beziehungen zunehmend von den Europäern, die bis zum 18. Jahrhundert den Globus mit einem Netz von Stützpunkten und kolonialen Besitzungen überzogen und damit die Grundlage der späteren westlichen Hegemonie legten.
Das Buch ist vergriffen. Einzelne Restexemplare können noch über den Verlag (bzw über die Auslieferungen) bestellt werden.
PRESSESTIMMEN
Rezension von Prof. Dr. André Steiner (Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam) und findet sich in: Zeitschrift für Geschichtswissenschaften 63. Jahrgang (2015), Heft 11 .
Eine eingehende Analyse des Buchs verfasst Wolfgang Reinhard in seiner Rezension in sehepunkte 15 (2015), Nr. 9 , Rezensionsjournal für die Geschichtswissenschaften, vom 15.09.2015.
Von Bernd Hausberger sind im Mandelbaum Verlag auch lieferbar: