Margarete Limberg, Hubert Rübsaat (Hg.)


Nach dem "Anschluss"

Berichte österreichischer EmigrantInnen aus dem Archiv der Harvard University

Unmittelbar nach ihrer Ankunft im amerikanischen Exil schrieben jüdische und nichtjüdische EmigrantInnen auf, was sie unter den Nationalsozialisten erleiden mussten. Anstoß dafür war ein Aufsatzwettbewerb der amerikanischen Harvard-Universität im Sommer 1939. EmigrantInnen aus Deutschland und Österreich waren aufgefordert, über ihr Leben unter dem Nationalsozialismus zu berichten.
Jahrzehntelang lag dieser historische Schatz unbearbeitet in der Houghton Library der Harvard University. Nachdem die Dokumente deutscher ExilantInnen vor einiger Zeit publiziert wurden, gelangen nun auch die der ÖsterreicherInnen in Buchform an die Öffentlichkeit.
Die hier versammelten Erinnerungen sind unter dem noch frischen Eindruck der Ereignisse entstanden. Auch wenn manches überholt ist, wurden keine nachträglichen Änderungen vorgenommen. Die Berichte sind daher eine hervorragende zeitgeschichtliche Quellen.
Die Aufsatzsammlung enthält Berichte von konservativen, sozialdemokratischen und kommunistischen GegnerInnen des Nationalsozialismus.


Peter Vodosek rezensiert in ekz.bibliotheksservice im April 2013.

»Tote mussten zum Appell«, titelt Peter Pisa in seiner Rezension im KURIER vom 27. Mai 2013.

Rezension in PROFIL Nr.45 vom 4. November 2013.

Rezension in digitales Rezensionsorgan für Bibliothek und Wissenschaft.

Einfühlsam und genau rezensiert Viktoria Großmann am 13. März 2014 in der Süddeutschen Zeitung.



Margarete Limberg, Hubert Rübsaat (Hg.)
Nach dem "Anschluss"
Berichte österreichischer EmigrantInnen aus dem Archiv der Harvard University
24.90 €
304 Seiten
Format: 15 x 24
englische Broschur
ISBN: 978385476-392-5
Erschienen: Februar 2013
lieferbar

 

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