Dieter J. Hecht, Michaela Raggam-Blesch, Heidemarie Uhl (Hg.)


Letzte Orte

Die Wiener Sammellager und die Deportationen 1941/42

Der Großteil der mehr als 66000 österreichischen Shoah-Opfer wurde 1941/42 von vier Wiener Sammellagern aus in den Tod geschickt. Diese Orte sind im kollektiven Gedächtnis Wiens und Österreichs praktisch nicht präsent. In der europäischen Topographie der Shoah sind dies jedoch zentrale Orte: Hier wurden die Transporte mit jeweils rund 1 000 Personen zusammengestellt. Sie wurden in Lastwägen zum Aspangbahnhof gebracht – der Weg führte mitten durch die Stadt. Von Februar 1941 bis Oktober 1942 gingen insgesamt 45 Deportationszüge in die Ghettos, Vernichtungslager und Todesstätten. Letzte Orte beleuchtet umfassend die Organisation und Durchführung der Deportationen der jüdischen Bevölkerung aus Wien. Amtliche Quellen, Briefe, Tagebücher, Fotografien, aber auch Zeitzeug:innenberichte geben Einblick in diese letzten Orte vor der Deportation.
Neuauflage des Standardwerks!

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Von Dieter J. Hecht sind im Mandelbaum Verlag auch lieferbar:

Geschichte erben – Judentum re-formieren

Topographie der Shoah

 

Von Michaela Raggam-Blesch sind im Mandelbaum Verlag auch lieferbar:

Topographie der Shoah

 

Von Heidemarie Uhl sind im Mandelbaum Verlag auch lieferbar:

41 Tage. Kriegsende 1945 – Verdichtung der Gewalt.

Dieter J. Hecht, Michaela Raggam-Blesch, Heidemarie Uhl (Hg.)
Letzte Orte
Die Wiener Sammellager und die Deportationen 1941/42
25.00 €
264 Seiten
Format: 17 x 24
englische Broschur
mit zahlreichen farbigen Abbildungen
ISBN: 978399136-016-2
Erscheint: September 2023
in Vorbereitung

 

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