Esther Dischereit


Mama, darf ich das Deutschlandlied singen

Politische Texte

Jüdisch. Solidarisch. Antirassistisch. Esther Dischereits Texte sind Einmischungen in politische Angelegenheiten. Sie zeigt auf die nationalistischen Konstruktionen und die staatliche Gewalt, sie ist persönlich involviert und widerspricht.
Die Essays handeln von deutsch-jüdischen Zuständen, der Aktualität rassistischer Strukturen bei Behörden und anderen Institutionen, von Erfahrungen der neunziger Jahre zwischen Ost und West. Dischereits Texte sind Einmischungen in die politischen und moralischen Angelegenheiten der Gesellschaft und stellen sich der Frage, wie demokratische und solidarische Prozesse vorankommen können.
Dischereit äußert sich zu Flucht und Gewalt, zum Anschlag auf die Synagoge in Halle. Ihre Erfahrungen als Beobachterin des Untersuchungsausschusses des Deutschen Bundestags
zur Untersuchung der Verbrechen des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) prägen den Werkstattbericht über ihre literarische Arbeit zu diesem Thema. Die Autorin bezieht
Position zu Israel und Palästina. Der Essayband mit einem Vorwort von Aleida Assmann knüpft an die beiden Aufsatzbände Übungen jüdisch zu sein und Mit Eichmann an der Börse an.

PRESSESTIMMEN
Eine in die Tiefe gehende Rezension von Chris Zintzen erschien im Wespennest

ZUM NACHSCHAUEN, vom 9. Nov. 2020: Esther Dischereit Prosa der Verhältnisse # 17 im Gorki Theater Berlin.
Im Gespräch mit Deniz Utlu, 90 min

ZUM MITLESEN: Das Deutschland Archiv der Bundeszentrale für politische Bildung stellt den Titelgebenden Essay MAMA, darf ich das Deutschlandlied singen also open access zur Verfügung Bundeszentrale für politische Bildung

Esther Dischereit
Mama, darf ich das Deutschlandlied singen
Politische Texte
19.00 €
240 Seiten
Format: 13,5x21
englische Broschur
ISBN: 978385476-873-9
Erschienen: Juni 2020
lieferbar

 

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