Bei der Eröffnung am 17.09.2025 lasen Suse Lichtenberger, Anna Kramer und Claudia Kottal aus ihrem Theaterstück „Ich bin Ruth“. Das Stück beruht auf berührenden, aber auch humorvollen persönlichen Tagebucheinträgen von Ruth Maier, welche ihre Lebensgefährtin, die norwegische Lyrikerin Gunvor Hofmo bis zu ihrem Tod 1995 aufbewahrte.
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Ruth Maier wird 1920 in Wien geboren und erlebt als Jugendliche den sogenannten Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich, bevor sie nach ihrer Flucht nach Norwegen mit nur 22 Jahren nach Auschwitz deportiert und ermordet wurde.
Das Buch erschein 2025 im mandelbaum verlag:
»Es wartet doch so viel auf mich«
Tagebücher und Briefe | Wien 1933–Oslo 1942