Die Sintflut heißt Westen? Die System- als Gretchenfrage des Politischen
Zwischen Theorie und Poesie betreibt "Fluch(t)" eine Untersuchung der Geister, die uns heimsuchen – vom untoten Kapital zum totgesagten Gespenst des Kommunismus. Was, wenn der „Fall der Mauer“ weniger Freiheit als Enthemmung verhieß – das Einreißen aller Dämme gegen die Sintflut namens Westen?
Ein Diskussionsabend mit Lukas Meisner und Mandy Tröger: Denn wer vom Faschismus sprechen muss, darf vom Kapitalismus nicht schweigen.
Eintritt: 2 Euro
Zwei Blickwinkel – ein Ziel
Literatur- und Kulturwissenschaft trifft auf Klima-Aktivismus – zwei Perspektiven auf dieselbe Herausforderung: die Klimakrise. Wie können Worte und Taten Wandel bewirken? Was braucht es, um systemische Veränderungen anzustossen? Und wie unterschiedlich sind die Wege dorthin?
Es diskutieren Literatur- und Kulturwissenschafter Boris Previšić («Zeitkollaps») sowie Klimaaktivist:in und Autor:in Cyrill Hermann («What do we want?»).
Moderation: Anne-Lise Hilty
Anschliessend Apéro
Eintritt: 7.– mit Bibliothekskarte / 10.– ohne Karte
Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Museum Tinguely.