Editorial

 

16. September 2025, 16 Uhr, 1100 Wien
im Rahmen der WienWoche: "Eternos Retornos"

 

WIENWOCHE 2025 | „Breathe Again”
Durchatmen für den anti-imperialistischen Kampf

von 12. - 21. September 2025

Unter dem Titel „Breathe Again“ bohrt WIENWOCHE 2025 mit künstlerischen und aktivistischen Mitteln Lüftungsschächte in gesellschaftliche Zonen, die sich durch den Druck des Imperialismus so verfestigt haben, dass vielen Menschen buchstäblich die Luft zum Atmen ausgeht. Zum Festivalpro­gramm.

Eternos Retornos ist eine Reaktion auf die Kontroverse um die Rückgabe des aztekischen Federkopfschmucks Quetzalapanecoatl oder “El Penacho” im Wiener Weltmuseum — ein einzigartiges Artefakt, das sich spätestens seit 1596 in Österreich befindet. Forderungen, es nach Mexiko zurückzuführen, wurden mit dem Hinweis auf Transportrisiken abgewiesen. Das Projekt wird geleitet von Khadija von Zinnenburg Carroll, deren Buch "Mit fremden Federn" 2022 erschien.

Dienstag, 16.9., 16 - 22 Uhr

Kulturhaus Brotfabrik Absberggasse 27/3, 1100 Vienna

Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.

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Ausstellungseröffnung & Lesung am Heldenplatz: „Ich bin Ruth"

 

„Ich bin Ruth" - Das kurze Leben der Ruth Maier. Ausstellungseröffnung mit Lesung.

Mittwoch, 17.09.2025 von 18 - 19:30 Uhr
Ort: Äußeres Burgtor am Heldenplatz, 1010 Wien

Eintritt frei, Anmeldung für die Eröffnungsveranstaltung erforderlich. Bitte weisen Sie Ihren QR-Code beim Einlass vor.


Suse Lichtenberger, Anna Kramer und Claudia Kottal lesen aus ihrem Theaterstück „Ich bin Ruth“. Das Stück beruht auf berührenden, aber auch humorvollen persönlichen Tagebucheinträgen von Ruth Maier, welche ihre Lebensgefährtin,  die norwegische Lyrikerin Gunvor Hofmo bis zu ihrem Tod 1995 aufbewahrte.  

Die Ausstellung „Das kurze Leben der Ruth Maier“ findet in Kooperation mit dem Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW) von 18. September 2025 bis 15. Oktober 2026 im Äußeren Burgtor der Wiener Hofburg am Heldenplatz statt.

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26. September 2025, 18 Uhr, Wien
Eine Kunde meiner Existenz

 

Im Rahmen der Reihe "Literatur in der Likörstube" präsentiert Herausgeberin Jeanette Mayrhofer-Berger Eine Kunde meiner Existenz. Briefe eines Wiederstandskämpfers von Moritz Margulies.

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26. September 2025, 17 Uhr, Wien
"Perspektiven der Grundeinkommensbewegung" mit Guy Standing

 

Wir feiern 20 Jahre Erster Wiener Grundeinkommens-Kongress!
Herzliche Einladung zu einem Podium mit GrundeinkommensvertreterInnen aus der Schweiz (Markus Härtl und Avji Simoglu (angefragt)), Deutschland (Ronald Blaschke) und Österreich (Melina Klaus). Wir freuen uns auf den Input von Guy Standing (Mitgründer des weltweiten Grundeinkommens-Netzwerks BIEN, Forscher und Aktivist). Es gibt Musik, Buffet und Zeit für Austausch und Vernetzung.

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27. September 2025, 11.45 Uhr, 1010 Wien
Ein Fest für Bodo Hell

 

Samsag, 27. September 2025, ab 11:45 Uhr
Jesuitenkirche, Dr.-Ignaz-Seipel-Platz 1, 1010 Wien

Programm:

11:45 Uhr Zur Begrüßung auf dem Dr. Ignaz-Seipel-Platz: Werner Zangerle (Saxophon), Erwin Rehling (Schlagwerk), Peter Angerer (Schlagwerk), Michael Bruckner (Gitarre)

12 Uhr: Festakt in der Jesuitenkirche

Wolfgang Kogert (Orgel) spielt aus dem Orgelbüchlein von Johann Sebastian Bach dazu Texte von Bodo Hell.

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29. September 2025, 19 Uhr, Wien
Präsentation & Diskussion: Ins Rampenlicht

 

Präsentation und Diskussion von Ins Rampenlicht. Persönlichkeiten der SPÖ zu Beginn der Zweiten Republik

„In diesem Buch geht es nicht um Karl Marx und auch nicht um Victor Adler, Karl Renner, Otto Bauer, Adolf Schärf, Bruno Kreisky oder etliche andere Lichtgestalten der österreichischen Sozialdemokratie, deren Leben und Leistungen abgeschlossen vor uns liegen.

Es geht vielmehr um eine weitere Gruppe sozialdemokratischer Pionierinnen und Pioniere aus Österreich, und zwar Männer und Frauen, deren Arbeit und Einsatz als „wegweisend“ für die Sozialdemokratie, für die Gewerkschaftsbewegung, für Menschenrechte, für Gleichberechtigung und auch für den Frieden gelten. Sie standen und stehen jedoch nicht im gleichen Ausmaß im Rampenlicht der Öffentlichkeit wie die zuvor genannten Persönlichkeiten.“ HBP a.D. Dr. Heinz Fischer im Vorwort zum Buch

Die Biografien jener 25 Frauen und Männer der SPÖ, die im soeben erschienen Buch zusammengetragen wurden, reichen alle weit in die Erste Republik zurück. Sie durchlebten in den bitteren Jahren von Diktatur, Faschismus und Krieg 1934 – 1945 persönlich und politisch allesamt dramatische und opferreiche Erfahrungen. Ihr gesellschaftliches Wirken reichte zumeist weit in die Zweite Republik hinein ...

 

Begrüßung:
Sabine Kroissenbrunner, Generalsekretärin Kreisky Forum
Martin Birkner, Mandelbaum Verlag

 

Zum Buch:
Peter Autengruber und Alexander Neunherz, Co-Herausgeber

Es diksutieren:
Heinz Fischer, Jurist, Bundespräsident der Republik Österreich von 2004-2016
Lucile Dreidemy, Professorin für Österreichische Zeitgeschichte seit 1918 im internationalen Kontext an der Universität Wien
Wolfgang Greif, Historiker, ehem. Leiter der Abteilungen Bildung sowie EU/Internationales in der Gewerkschaft GPA, Co-Herausgeber

Moderation: Robert Misik, Autor und Journalist

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01. Oktober 2025, 19 Uhr, Wien
50 Jahre Besetzung Amerlinghaus

 

Spekulatius statt Spekulation! 50 Jahre Besetzung Amerlinghaus

 

Die Buchpräsentation findet am Mi, den 1. Oktober um 19:00 Uhr im Festsaal des Bezirksamtes Neubau (Hermanngasse 24-26; 1070 Wien) statt.

Wir bitten Seher Çakır, Eva Geber, Renate Nahar, Christoph Reinprecht und Nina Sierek zum Podiumsgespräch, das Sîdal Keskin und Sabine Sölkner aus dem Infobüro moderieren.

 

Es gibt Livemusik von Ivana Ferencova The O Zorale, Sekt und die besten Spekulatius-Kekse für alle!

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19. November 2025, 18.30 Uhr, Wien
Das schönste Zinshaus Wiens - Buchpräsentation

 

Im Wien der Jahrhundertwende galt er als das „schönste Zinshaus Wiens“: Der von Theophil Hansen für den Ziegelfabrikanten Heinrich Drasche entworfene Heinrichshof – direkt gegenüber der Wiener Staatsoper.

 

Fast neun Jahrzehnte lang stand der ikonische Gründerzeitbau und bildete ein einzigartiges urbanes Zentrum. Mit seinem Wohnungsmix – von der Luxusresidenz bis zur kleinen „Absteige“ – und seinen Geschäftslokalen entwickelte sich im Heinrichshof eine bemerkenswerte soziale Durchmischung.

 

Ulla Remmer unternimmt eine Sozialgeschichte des Gebäudes. Wer waren die Menschen, die im Heinrichshof lebten und arbeiteten? Welche Themen bewegten sie zur Zeit des Liberalismus, im Spannungsfeld des Vielvölkerstaats und des wachsenden Nationalismus, während der Ersten Republik und in der Zeit des Nationalsozialismus?

 

Das Gespräch mit Ulla Remmer führt Matti Bunzl (Wien Museum).


Am Mittwoch, 19. November 2025, um 18:30 Uhr
Wien Museum, 1040 Wien, Karlsplatz 8

Um Anmeldung wird gebeten.

 

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